Startseite

Aktuelles

Über Uns

Termine

Einsaetze

Bilder

Links

Impressum

Aktuelles

 

Arbeitsreiche Tage durch Sturmtiefs

Seit Donnerstagen 17.02.2022 mussten die Kameraden der Löschgruppe Oestereiden zu mehren Einsätzen ausrücken.

Los ging am Donnerstag mit 4 Alarmierungen zu verschiedenen Einsätzen über den Tag verteilt hier mussten jeweils mehrere Bäume oder blockierte Straßen abgearbeitet werden. am Freitag setzte sich dies Arbeit vor auch hier mussten mehrere Einsätze abgearbeitet werden. Am Samstag 19.02 mussten dann die Kameraden zu einem gemeldeten Wohnungsbrand ausrücken. Nachmittags kamen dann ein weiterer Sturmeinsatz hinzu. Auch am Sonntag musste ein Baum von der Fahrbahn beseitigt werden.

20. Feb '22, 11:51 Uhr

 

Zugübung am 30.06.2021

Die aktuelle Situation in der Covid-19-Pandemie lässt wieder das Üben mit mehreren Löschgruppen zu. So fand am Mittwoch, den 30.06.2021, erstmalig wieder nach längerer Zeit eine Zugübung des Löschzugs 2 (Drewer, Oestereiden und Menzel) in Drewer statt. Angenommen wurde der Brand einer landwirtschaftlich genutzten Scheune. Nach Eintreffen der Einheit Drewer wurde bei der Erkundung festgestellt, dass sich mehrere Kinder und Jugendliche im rechten Teil des Gebäudes aufhalten sollten. Die erste Aufgabe war daher die Personensuche und Menschenrettung. Hierfür rüsteten sich zwei Trupps sofort mit Atemschutz aus und es wurde ein Innenangriff mit einem sogenannten Schlauchpaket vorbereitet und durchgeführt. Kurz danach traf die Löschgruppe Oestereiden ein. Diese unterstütze sofort den Löschangriff im Bereich der Löschwasserversorgung mit dem Tanklöschfahrzeug, da dieses 3000 Liter Wasser fasst und begann gleichzeitig mit der Einsatzdokumentation. Um die Wasserversorgung langfristig sicher zu stellen, wurde die Löschgruppe Menzel in Verbindung mit dem Schlauchwagen des Löschzuges Rüthen eingesetzt. So wurden vom „Dreweraner Born“ ca. 1000 Meter Schlauchleitung bis zum Übungsobjekt verlegt, denn dort befindet sich ein unterirdischer Behälter mit Löschwasser. Damit streckenbedingte Druckverluste ausgeglichen werden konnten, wurde auf der Hälfte der Strecke eine weitere Pumpe zwischengeschaltet. Parallel zum Aufbau der Löschwasserversorgung konnten aus dem rechten Gebäudeteil drei Personen gerettet werden. Gleichzeitig wurde von einem weiteren Atemschutztrupp der linke Gebäudeteil nach Personen durchsucht. Hier konnte eine Person liegend auf einem Anhänger aufgefunden werden. Diese hatte aufgrund des Feuers versucht zu flüchten und ist daraufhin von einem höher gelegenen Einbau auf einen Anhänger gestürzt. Dabei hatte sie sich eine Beinverletzung zugezogen und war nicht mehr gehfähig. Die Person wurde daher durch Unterstützung eines weiteren Atemschutztrupps mithilfe eines Tragetuches und einer Schleifkorbtrage gerettet. Wenig später konnte die gelungene Übung beendet werden.

Die Übung wurde nebenbei von mehreren Kameraden der Drohnengruppe begleitet. Über die Drohne wurde eine Dokumentation aus der Luft durchgeführt. Des Weiteren konnte die Handhabung der Drohne an Einsatzstellen weiter vertieft werden.

17. Juli '21, 08:46 Uhr

 

Behelfs-Mund-Nasen-Masken

Ein großes DANKESCHÖN möchte die Löschgruppe Oestereiden an Christa Oelenberg richten. Wie viele andere Hobby-Näherinnen hat auch sie in den vergangenen Wochen ihre Freizeit überwiegend damit verbracht, Mund-Nasen-Masken zu nähen. Über 40 Stück davon hat sie innerhalb weniger Tage für unsere Löschgruppe gefertigt. Darüber freuen wir uns sehr, denn im Einsatzgeschehen sind die genannten Mindestabstände nicht immer einzuhalten. Jetzt haben wir wenigstens die Möglichkeit mit Hilfe dieser Masken die Ansteckungsgefahr untereinander deutlich zu reduzieren und somit weiterhin tatkräftig bei allen Notfällen zur Verfügung zu stehen!  

05. April '20, 21:12 Uhr

 

Schnupperstunde Kinderfeuerwehr

Am 13.2.2020 konnten sich alle interessierten Kinder im Grundschulalter aus dem Einsatzgebiet der Löschgruppe Oestereiden ein Bild davon machen, was sie bei einer Kinderfeuerwehr so alles erleben und lernen können. Bei vielen Spielen und Experimenten konnten sie ihr Wissen über die Feuerwehr erweitern und testen wie gut sie schon gemeinsam die besten Lösungen finden.

Ausschlaggebend für diese Schnupperstunden war die Idee eine Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Rüthen zu gründen, mit einer ersten Gruppe in Oestereiden.

Da diese Idee von vielen Kindern und Eltern als sehr gut reflektiert wurde, geht es nun mit den Planungen zur offiziellen Gründung weiter.

Interessierte können weitere Details über kinderfeuerwehr@feuerwehr-ruethen.de erfragen.    

02. März '20, 22:13 Uhr

 

Mähdrescher brennt in voller Ausdehnung

Der sternenklare Himmel über dem Kreis Soest wurde in der Nacht zu Freitag von einer tiefschwarzen Rauchwolke verdunkelt. Auf einem abgeernteten Rapsfeld im Rüthener Stadtteil Menzel brannte ein Mähdrescher in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr war im Großeinsatz.

Rüthen-Menzel - Gegen 22.35 Uhr war die Erntemaschine auf einem abgeernteten Rapsfeld an der Menzeler Straße in Flammen aufgegangen. "Der 28-jährige Fahrer des Arbeitsgerätes sah kurz zuvor in den Außenspiegel des Gefährts und sah plötzlich Flammen. Er versuchte noch mittels eines Feuerlöschers selbständig den Brand zu löschen. Kurz darauf stand der gesamte Mähdrescher, bis auf das Mähwerk, komplett in Flammen", erklärte die Polizei. Als die Feuerwehr wenige Minuten später vor Ort eintraf, stand der Mähdrescher bereits in Vollbrand. Trotz des dunklen Nachthimmels war die große, tiefschwarze Rauchwolke klar erkennbar. Sie zog in Richtung Drewer, stellte jedoch keine Gefahr für die Anwohner dar. "Wir haben den umliegenden Bereich des Feldes umgehend stark gewässert, um eine Ausbreitung auf das Feld zu verhindern", erklärte Stefan Dünnebacke, Sprecher der Feuerwehr Rüthen. Die Taktik hatte Erfolg: Die sowieso noch grünen und somit feuchten Raps-Stoppeln fingen kein Feuer. Der größtmögliche Einsatz-Erfolg wurde somit erreicht.

Quelle: Bild und Text Soester Anzeiger

 

26. Juli '19, 21:53 Uhr

 

Firefighter Combat Challenge 2019 an der Mosel

Schon fast traditionell ist auch dieses Jahr wieder eine Delegation der Löschgruppe Oestereiden an die Mosel gefahren um an der Firefighter Combat Challenge teilzunehmen.

Ursprünglich als Einstellungstest für Berufsfeuerwehrleute in den USA eingeführt, messen sich bei diesem Wettkampf Feuerwehrleute aus aller Welt in 5 einsatzbezogenen Disziplinen. Diese 5 Stationen, darunter z.B. aus dem dritten Stock ein 20kg Schlauchpaket hinaufziehen, oder einen 80 kg Dummy über 35m ziehen, können im Einzel unter vollem Atemschutz, in einer Staffel von 5 oder in einem Tandem von 2 Personen absolviert werden können. Die Kameraden aus Oestereiden nahmen dieses Jahr mit 2 Staffeln, 4 Tandems und 4 Einzelläufen teil. Eine Staffel schaffte es erstmalig bis in die Aussscheidungsrunde, aber auch insgesamt waren alle mit ihren Leistungen zufrieden.    

16. Juli '19, 22:59 Uhr

 

Agathafeier/Jahreshauptversammlung 2019

Die Löschgruppe Oestereiden traf sich am Sonntag, 10.Februar zur Jahreshauptversammlung.

Traditionell begannen die Kameraden der Feuerwehr den Tag mit einem Gottesdienst zu Ehren der heiligen Agatha, gehalten von Pastor Wiechers. Anschließend versammelten sie sich zu ihrer Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus, zu der neben den aktiven Kameraden, der Ehrenabteilung und Jungendfeuerwehr auch die Ortsvorsteher der Norddörfer der Stadt Rüthen, die zum Einsatzgebiet der Löschgruppe gehören, sowie der Leiter der Feuerwehr Rüthen Philipp Büngeler, der stellvertretende Leiter der Wehr Thorsten Rose und der zuständige Zugführer Carsten Kroll begrüßt werden konnten.

Es wurde ein Resümee über das Jahr 2018 gezogen, in dem die Löschgruppe überdurchschnittlich viel gefordert wurde. So hatte das Jahr mit 15 Einsätzen zur Beseitigung von umgestürzten Bäumen, hauptsächlich verursacht durch Sturmtief Friederike, begonnen und im Sommer folgten aufgrund der wochenlangen Trockenheit mehrere Flächen- und Böschungsbrände. Darüber hinaus wurden die Feuerwehrleute zu zwei Verkehrsunfällen gerufen, um die verunfallten Personen aus den Fahrzeugen zu befreien, sowie zu einem umgestürzten Viehtransporter. Auch zur überörtlichen Hilfe rückten Kameraden der Löschgruppe in 2018 mehrfach aus, so unterstützen sie z.B. die ortsansässigen Feuerwehren beim Hochwasser in Soest und bei den Großbränden in Lippstadt und Anröchte. Insgesamt wurden sie 42-mal alarmiert.

Im Anschluss an den Jahresbericht konnten dann einige Ehrungen und Beförderungen vorgenommen werden. So wurden Annkathrin Schroer zur Oberfeuerwehrfrau, Carsten Peters und Mario Österreich zu Oberfeuerwehrmännern, sowie Stephan Bsdurek und Ralf Schroer zu Hauptfeuerwehrmännern befördert werden. Außerdem wurde die Beförderungen von Gereon Kaup zum Brandmeister und Tobias Levenig zum Hauptbrandmeister nachgeholt, da diese an an der Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr nicht hatten teilnehmen können.

Für die erfolgreiche Teilnahme an Leistungsnachweisen wurden Stephan Bsdurek, Jana Christin Schroer und Ralf Schroer für die 5. Teilnahme, Christian Meyer für die 20. Teilnahme und Reinhold Verbücheln für die 30. Teilnahme geehrt.

 

12. Feb '19, 21:26 Uhr

 

Feuer frisst sich kilometerweit die Straße entlang

MENZEL    Tausende Quadratmeter Feldflur sind an der Straße zwischen Menzel und Nettelstädt am Mittwochnachmittag in Flammen aufgegangen. Was zunächst wie ein kleinerer Böschungsbrand aussah, breitete sich rasend schnell aus.

Gegen Mittag waren zunächst nur die Kameraden aus Oestereiden und Menzel ausgerückt. Vor Ort erkannten sie schnell die Dimensionen des Feuers und alarmierten nach. Am Ende löschten Feuerwehrleute aus Rüthen gemeinsam mit den Anröchter Kameraden ein großes Feld am Rande der Straße und die anliegenden Böschungen. Fast auf kompletter Fläche zwischen den beiden Ortsteilen hatte sich der Brand die Straße entlang gefressen und war offenbar vom Wind schnell weitergetrieben worden. Nur ein breiter Rand schwarz verkohlten Grüns blieb übrig. Kurios, wie Einsatzleiter Thorsten Rose bemerkte: Nicht einmal eine asphaltierte Stichstraße hatte das Feuer dabei aufgehalten.

Ein Landwirt aus Menzel half den Kameraden und grub während des Einsatzes einen Streifen des fremden Feldes um. Das half, um das Feuer in Schach zu halten. Die dahinter liegende Fichtenschonung blieb verschont. Jedoch fraß sich der Brand durch einen mit Buschwerk bewachsenen Graben, was die Wehrleute zunächst laut Thorsten Rose versucht hatten zu verhindern. Nach intensiver Rauchentwicklung löschten die Kameraden Glutnester mühsam ab, die in der sengenden Hitze immer wieder aufflammten.

Dadurch, dass größtenteils nicht viel Unterholz vorhanden war, war der Flächenbrand laut Thorsten Rose aber immer noch vergleichsweise gut zu bekämpfen und deshalb auch schnell unter Kontrolle. Weil der Ackerboden so ausgetrocknet war, gestaltete sich das Umgraben aber als schwierig.

Auch die Wasserversorgung machte Probleme: Von Menzel aus wurde eine feste Wasserleitung zum Feld hin gelegt, von Nettelstädt aus lieferte Pendelverkehr frisches Löschwasser. Für die Trinkwasserversorgung der zahlreichen arbeitenden Feuerwehrleute fühlte sich unter anderem eine junge Nachbarin aus Menzel zuständig. Die Landesstraße blieb zunächst gesperrt. Auch die Brandursache blieb zunächst unklar. Rose: "Bei dieser Trockenheit reicht eine Glasscherbe aus."

Quelle: Der Patriot            

01. Aug '18, 17:06 Uhr

 

WIR brauchen DICH!!!

Die Löschgruppe Oestereiden sucht tatkräftige Unterstützung

Als Hilfsorganisation ist es unsere Aufgabe bei Bränden, Unfällen und vielen anderen Ereignissen Hilfe zu leisten, also z.B. Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten oder zu schützen. Um diese Aufgaben in den Rüthener Norddörfern auch in Zukunft schnell und sicher abarbeiten zu können, brauchen Wir DEINE Unterstützung!

Für dieses abwechslungsreiche Aufgabengebiet wappnen wir uns mit einer guten Ausbildung und 14-tägigen Übungsabenden,an denen wir unser Wissen und Können theoretisch und praktisch vertiefen.

Aber auch eine gute Kameradschaft ist für uns wichtig, damit sich im Ernstfall jeder auf den anderen verlassen kann.

Wenn du also Interesse hast, solltest du Teamgeist

Hilfsbereitschaft, Spontanität und Flexibilität mitbringen.

Hingegen einiger Annahmen, gibt es jedoch keine strikte Altersgrenze mehr und auch Beruf oder technisches Wissen sind für uns nicht wichtig, denn bei unseren mannigfaltigen Aufgaben benötigt man auch sehr unterschiedliche Talente.

Du bist noch unsicher oder hast noch Fragen? Dann kommt doch gerne einfach mal an einem Übungsabend (immer in den geraden Kalenderwochen, Mittwochs, 20 Uhr)im Feuerwehrhaus Oestereiden vorbei und schau zu oder mach mit und teste selbst, ob unser Hobby auch eines für dich sein könnte!

Melde dich: info@loeschgruppe-oestereiden.de  

07. Jan '18, 21:47 Uhr

 

Feuer in der ZUE Rüthen

22-jähriger Bewohner steht unter dem Verdacht, in seinem Zimmer gezündelt zu haben

RÜTHEN: Ein Feuer in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Rüthen hat in der Nacht zu Sonntag einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst. Ein 22-jähriger Bewohner steht im Verdacht, in seinem Zimmer gezündelt zu haben.

Bei dem Brand am Schneringer Berg erlitten etwa 20 Asylbewerber leichte Rauchverletzungen, teilte die Polizei mit. Sie wurden durch zwei Notärzte versorgt. Für keinen der Betrofenen bestehe Lebensgefahr. Die Feuerwehr Rüthen spricht außerdem von zwei verletzten Mitarbeitern des Sicherheitsunternehmens.

Die Zentrale Unterbringungseinrichtung ist aktuell mit 216 Personen belegt. 35 seien aber zum Zeitpunkt des Brandes außer Haus gewesen.

Nach Angaben von Feuerwehrsprecher Kevin-Teipel brach das Feuer um kurz vor halb zwei in einem Zimmer der Einrichtung aus. Mitarbeiter des vor Ort eingesetzten Sicherheitsunternehmens hätten daraufhin erste Löschversuche unternommen.

Kurz darauf trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Rüthen am Schneringer Berg ein. Sie halfen bei der Evakuierung des Gebäudes und gingen gegen die starke Rauchentwicklung vor.

Die Brandschützer rückten mit vier Löschzügen aus Rüthen und Warstein an. Insgesamt waren in der Nacht 250 Kräfte vor Ort. Auch die Polizei zog Beamte aus dem gesamten Kreisgebiet zusammen.

Wie die Polizeibehörde noch in der Nacht berichtete, hat sie einen 22-jährigen Bewohner der Asylunterkunft vorläufig festgenommen. Er steht im Verdacht, das Feuer in seinem Zimmer entzündet zu haben. Er stand den Angaben zufolge erheblich unter Alkoholeinfluss. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, die auf Anfrage unserer Zeitung immer noch im Gange sind.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr Rüthen sagte, können alle Bewohner aufgrund der Größe und der vorhandenen Alternativkapazitäten weiter die Einrichtung bewohnen.

Abdelkader Kouzbour, Leiter der Einrichtung am Schneringer Berg, wollte sich zu dem Brand nicht äußern. Er sei nicht befugt, Auskünfte zu erteilen, erklärte er gegenüber der Redaktion. Nur soviel: Offenes Feuer oder Rauchen sei den Bewohnern in ihren Zimmern eigentlich nicht gestattet.

Für weitere Informationen rund um den Brand verwies Kouzbour an die Bezirksregierung Arnsberg. Deren Pressestelle war am Sonntag nicht besetzt.

Prof Dr. Klaus Kocks, Pressesprecher des Betreibers European Homecare, erklärte, dass wegen des Feuers zwei Trakte der Einrichtung gesperrt sind. Das Zimmer des 22-Jährigen gelte als Tatort und sei versiegelt. Einige Bewohner seien in andere Räume umgezogen. „Wir mussten umlegen, aber niemanden auf die Straße setzen“, so Kocks. Die genaue Schadenshöhe ist nach seinen Angaben noch nicht bekannt. 

Quelle:derpatriot.de    

06. Nov '17, 12:55 Uhr

 

Garage brennt im Kneblinghauser Wald

Kneblinghausen - Bei einem Garagenbrand im Kneblinghauser Wald konnte die Feuerwehr aus Rüthen am Montagabend Schlimmeres verhindern. Kurz nach 17 Uhr waren die Einsatzkräfte zu dem Brand neben einer Jagdhütte gerufen worden. Die Garage brannte laut Sprecher Kevin Teipel bei Eintreffen der Feuerwehr in vollen Zügen. Die Arbeiten seien durch große Mengen Dieselkraftstoff in der Garage sowie einen Gastank neben dem Gebäude erschwert worden. Das Auslaufen des Diesels und das Übergreifen auf den Tank, Bäume und die Hütte wurden verhindert. Der Einsatz hielt nach Redaktionsschluss um 20 Uhr an, die Feuerwehr kontrollierte bestehende Glutnester. Die Ursache für den Brand war zunächst unklar.

Quelle:derpatriot.de      

17. Okt '17, 11:06 Uhr

 

Unfall zwischen Oestereiden und Eikeloh

Ein Unfall mit drei Fahrzeugen hat sich am Samstag gegen 11.20 Uhr auf der Landesstraße zwischen Oestereiden und Eikeloh ereignet. Wie ein Sprecher der Polizei Soest am Sonntag sagte, wurde von den Insassen niemand verletzt. Nähere Infos zum Unfallhergang konnte er nicht nennen. Die Rüthener Feuerwehr teilte mit, dass die Löschgruppen Oestereiden und Menzel die Einsatzstelle absicherten, bei der Bergung der Autos halfen und auslaufende Betriebsstoffe aufnahmen.

Quelle:derpatriot.de    

03. Juli '17, 09:04 Uhr

 

Firefighter Combat Challenge an der Mosel

Die Sportgruppe der Löschgruppe Oestereiden nimmt wieder an der FCC in Ediger Eller an der Mosel teil

Die Kameraden starten mit einer Staffel, zwei Tandems und einem Einzellauf in die Wettkämpfe.

 

02. Juli '17, 10:21 Uhr

 

Feuer – Lauter Knall weckt Nachbarn

OESTEREIDEN - Durch einen lauten Knall ist der Bewohner eines Hauses in der Kaunitzstraße gegen 2 Uhr in der Nacht zu Samstag geweckt worden. Bei seiner Ursachenforschung entdeckte er einen Brand im benachbarten Wintergarten und wählte unverzüglich die 112 so dass die Feuerwehr schnell reagieren konnte. Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand der Wintergarten in hellen Flammen. Ein Trupp unter Atemschutz suchte zunächst nach eventuell noch im Gebäude befindlichen Personen. Sie wurden den Sanitätern vor Ort übergeben. Währenddessen löschte ein weiterer Trupp Feuerwehrmänner den Brand im Wintergarten. Durch den frühen Anruf und die schnelle Anfahrt konnte nach Einschätzung der Feuerwehr verhindert werden, dass die Flammen auf das Wohnhaus übergriffen. Zur Sicherheit wurde der Wintergarten und sein Umfeld mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und das Haus belüftet.

Quelle:derpatriot.de      

12. Juni '17, 11:35 Uhr

 

Mercedes in den Wald katapultiert

ERINGERFELD - Am Morgen hat es an der Kreuzung des Mittelhäuser Weges mit dem Doktorpfad einen schweren Unfall gegeben. Nach Angaben der Polizei hatte der Mercedes den vorfahrtberechtigten Audi übersehen. Dabei prallten gegen 7:30 Uhr die beiden Fahrzeuge mit hoher Wucht zusammen. Der Mercedes wurde dabei von der Fahrbahn in den Wald katapultiert. Dessen Fahrer wurde dabei in seinem Pkw eingeklemmt. In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst schnitten Einsatzkräfte der Feuerwehr Rüthen das Dach des Autos ab und retteten das Unfallopfer mittels weiterer technischer Rettungsgeräte aus dem Fahrzeug. Aufgrund der Schwere der Verletzung musste ein Rettungshubschrauber den Transport in eine Klinik übernehmen. Der Audifahrer erlitt leichte Verletzungen.

Quelle: Der Patriot  

18. Mai '17, 18:25 Uhr

 

Unfall mit sechs Verletzten bei Oestereiden

Ein 28-jähriger Mann aus Lippstadt war am frühen Mittwochnachmittag mit seinem Mercedes Vito unterwegs in Richtung Oestereiden. Aus noch ungeklärter Ursache kam der Kleintransporter in Höhe eines Waldstücks nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend fuhr er nach links frontal in den Gegenverkehr und krachte in ein entgegenkommendes Auto.

Baby mit Rettungshubschrauber in Klinik

Am Steuer des zweiten Pkw, einem Chevrolet SUV, saß eine 45-jährige Frau aus Lippstadt. Mit im Auto saßen drei weitere Erwachsene und ein Baby - Urlauber aus Brasilien. Sie wurden alle nur leicht verletzt. Das Kleinkind und eine weitere Person wurden mit zwei Rettungshubschraubern abtransportiert. Über den Grad der Verletzungen liegen der Soester Kreispolizei noch keine weiteren Informationen vor.

Das Auto der Lippstädterin geriet in Brand und musste durch die Feuerwehr, die mit 45 Einsatzkräften am Unfallort war, gelöscht werden. Zwei Rettungshubschrauber mit Rettungsärzten waren ebenfalls an der Unfallstelle. Die Landstraße wurde bis 17 Uhr gesperrt und eine Umleitung eingerichtet.

Quelle: Westfalenpost  

11. Jan '17, 18:54 Uhr

 

Durch einen technischen Defekt ist am Donnerstagmittag ein Backofen in einem Wohnhaus in Westereiden in Brand geraten.

In Westereiden hat es am Donnerstagmittag in der Küche eines Wohnhauses an der Dorfstraße gebrannt. Im Erdgeschoss fing laut Polizeiangaben vermutlich durch einen technischen Defekt der Backofen Feuer. Nahezu zeitgleich entdeckten der 35-jährige Mieter sowie der gerade nach Hause kommende Eigentümer (48) den Brand, alarmierten die Feuerwehr und verließen das Haus. Um 12.13 Uhr ging der Alarm bei der Leitstelle ein. Im Einsatz waren der Löschzug 2 der Rüthener Feuerwehr, bestehend aus den Löschgruppen Drewer, Menzel und Oestereiden sowie eine Löschgruppe aus Rüthen, Rettungsdienst und Polizei. Laut stellvertretendem Wehrführer Thorsten Rose rückten zwei Trupps unter Atemschutz vor und brachten den Ofen nach draußen. „So ließ er sich besser löschen, außerdem ist unser Bestreben, den Wasserschaden im Gebäude so gering wie möglich zu halten“, so Rose. Personenschäden waren bei diesem Brand nicht zu verzeichnen, der Sachschaden dürfte jedoch beträchtlich sein, da der Rauch durch alle Räume gezogen ist.

Quelle:Westfalenpost  

05. Jan '17, 18:41 Uhr

 

Auto überschlägt sich

KELLINGHAUSEN - Durch den Gegenverkehr irritiert verlor am Montagabend gegen 19:10 Uhr ein 20-jähriger Fahranfänger aus Beckum die Kontrolle über sein Fahrzeug. In einer Linkskurve in Höhe von Gut Ringe wich er auf der Kellinghauser Straße in Fahrtrichtung Kellinghausen zu weit nach rechts aus und geriet dabei auf die Bankette. Der PKW rutschte auf der Gegenfahrbahn in den Straßengraben und überschlug sich. Dabei verletzte sich der 20-Jährige und wurde mit dem Rettungstransportwagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Löschgruppe Oestereiden sicherte die Einsatzstelle und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Der Sachschaden an dem völlig beschädigten Fahrzeug wurde auf 3000 Euro geschätzt.

Quelle: derpatriot.de  

03. Jan '17, 08:45 Uhr

 

Können unter Beweis gestellt

Oestereiden / Heddinghausen - Gleich an mehreren Stationen wurden die Kameraden des zweiten Zuges der Freiwilligen Feuerwehr Rüthen am Samstag in Oestereiden fortgebildet. Anlass für die Fortbildung des Zuges, zu dem die Löschgruppen Oestereiden, Menzel und Drewer zählen, war ein Übungstag. Insgesamt wurden drei Einsatzbereiche trainiert, zu denen es jeweils diverse Übungen gab. An der ersten Station wurde der Einsatz unter Atemschutz trainiert. Dazu gehörte die Überwachung der Atemschutztrupps, das Retten von vermissten Menschen und der Umgang mit Notfallsituationen. An der zweiten Station trainierten die Kameraden das Vorgehen bei einem Innenangriff, besonders den Einsatz von Hohlstrahlrohren. An der letzten Station wurden die Kenntnisse im Umgang mit Löschwasserkreiselpumpen aufgefrischt. Während diese Übungen von jedem der Kameraden einmal durchlaufen wurden, gab es zum Abschluss eine gemeinsame Zugübung. Um 13.15 Uhr hieß es deshalb: Brandeinsatz für den zweiten Löschzug Am Mühlenschlag in Heddinghausen. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung bei der Firma Fensterbau Witthaut. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stieg dunkler Rauch aus der Fertigungshalle. Insgesamt wurden vier Menschen im Gebäude vermisst, ein Mensch klemmte unter einem Lastwagen fest. Glücklicherweise handelte es sich hierbei nur um ein Übungsszenario, bei dem die Kameraden die aufgefrischten Kenntnisse direkt umsetzten. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen zur Menschenrettung über und konnten die vermissten Menschen schnell auffinden und aus der verrauchten Fertigungshalle retten. Gleichzeitig wurde die unter dem Lastwagen eingeklemmte Person mit technischem Gerät befreit und in Sicherheit gebracht. Die Wasserversorgung für die Brandbekämpfung wurde mittels Hydrant und Löschwasserteich sichergestellt. Der stellvertretende Wehrführer Thorsten Rose und Zugführer Carsten Kroll beobachteten die Tätigkeiten genau und zeigten sich nach der Übung sehr zufrieden.

Quelle: der Patriot  

10. Aug '16, 14:42 Uhr

 

Zwei Brände halten Feuerwehr in Atem

Kneblinghausen / Kallenhardt - Gleich zwei Brände haben am Mittwochnachmittag die Feuerwehr in Atem gehalten. Bei Kneblinghausen loderte ein Waldstück auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern, in Körtlinghausen brannte es im Erdgeschoss eines leerstehenden Hauses. Besondere Gefahr dabei: Gasflaschen, die in direkter Nähe zum Feuer lagerten.

Gegen 14.30 Uhr war die Leitstelle über einen brennenden Holzstapel in einem Waldstück bei Kneblinghausen zwischen der Straße Romecke und der Möhnestraße informiert worden, wie Feuerwehr-Sprecher Kevin Teipel sagte. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass nicht nur der Holzstapel brannte, sondern auch Teile der angrenzenden Waldfläche, die der Aufforstung dient.

Mithilfe von zwei Tanklöschfahrzeugen aus Oestereiden und Kallenhardt, die je 3000 Liter Wasser fassen, transportierte die Feuerwehr aus zwei nahegelegenen Löschteichen das Wasser zur Einsatzstelle. Der Einsatz dauerte bis zum Abend. Insgesamt waren 70 Einsatzkräfte vor Ort.

Entsprechend kamen Kameraden von der Feuerwehr aus Warstein zu Hilfe, als nur zwei Stunden nach Bekanntwerden des ersten Brands ein weiteres Feuer gemeldet wurde. Aber auch der Grundschutz der Rüthener Wehr, der für den Fall der Fälle im Gerätehaus zurückgeblieben war, rückte aus - und somit waren gegen 16.15 Uhr die Löschgruppen Drewer und Menzel sowie Fahrzeuge aus Kallenhardt und Oestereiden vor Ort. Schauplatz dieses Brandes war ein leerstehendes Gebäude am Kattensiepen, direkt an der Ecke zur Zufahrt von Schloss Körtlinghausen. Wie Einsatzleiter Philipp Büngeler erklärte, stand das Erdgeschoss im hinteren Teil des Hauses, angrenzend zu einem Anbau, in Flammen.

Hitze fordert Einsatzkräften alles ab

Wegen der schnellen Alarmierung konnten die Kameraden - 35 aus Rüthen, 20 aus Warstein - das Feuer gut unter Kontrolle bringen. Nach einer Stunde hatten zwei Atemschutztrupps alles gelöscht. Zwischenzeitlich sorgten allerdings Gasflaschen noch für einen Schockmoment, die direkt neben dem Feuer lagerten. Die Feuerwehr barg sie rasch aus dem Gebäude - laut Büngeler lag durchaus eine brenzlige Situation vor. Ein Mann, der das Feuer entdeckt und die Wehr alarmiert hatte, trug eine Rauchgasvergiftung davon und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Während der Löscharbeiten war der Kattensiepen halbseitig gesperrt. Danach rückte die Kriminalpolizei an, um der Feuerursache auf den Grund zu gehen. Das Problem war auch die Hitze selbst, die die Lage verschärfte. „Da kann man nur hoffen, dass bald das Gewitter kommt“, sagte Feuerwehr-Sprecher Kevin Teipel. Die hohen Temperaturen bedeuteten für die Einsatzkräfte zudem extreme Belastungen. Das Rote Kreuz war vor Ort und versorgte sie mit ausreichend Wasser.

 

22. Juli '16, 15:58 Uhr

 

Vom Unfallfahrer fehlt jede Spur

LANGENSTRASSE – Auf der kurvenreichen Strecke zwischen Eringerfeld und Langenstraße verlor am Sonntagabend ein schwarzer Ford Mondeo von der Straße ab. Ausgangs einer Rechtskurve schien der Fahrer oder die Fahrerin die Kontrolle über das Auto verloren zu haben und geriet in den rechten Straßengraben. Dort geriet der Mondeo in Brand, welcher durch die Feuerwehr gelöscht wurde. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Wagen über keine gültige Zulassung verfügte. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die Hinweise auf den Nutzer des Pkw oder den Unfallhergang geben können. Telefon: 02902 – 91000.

Quelle: Der Patriot

18. Juli '16, 15:24 Uhr

 

Wettkampf in Ediger Eller

Auch in diesem Jahr nahmen wieder einige Kameraden der Löschgruppe an den FCC Wettkämpfen in Ediger Eller an der Mosel teil. Dieses Jahr stellten die Kameraden eine Staffel, ein Tandem und 2 Einzelstarter. An den Wettkämpfen nahmen dieses Jahr Kameraden aus 14 Nationen teil. Alles in allem war es ein gelungenes Wettkampfwochenende.

09. Juli '16, 14:57 Uhr

 

Scheune brennt völlig aus

Oestereiden - Ein Dachstuhl hat gestern in Oestereiden aus noch ungeklärter Ursache Feuer gefangen. In der Scheune standen laut Auskunft der Feuerwehr unter anderem Oldtimer. Personen kamen nicht zu Schaden. Bevor die Scheune gestern Nachmittag in Angriff genommen werden konnte, kühlten die Einsatzkräfte einen Gastank herunter und verhinderten, dass die Flammen auf das angrenzende Wohngebäude übergriff. Wie weit der Rauch es in Mitleidenschaft gezogen hat, muss noch geklärt werden. Im Einsatz waren die Löschzüge eins und zwei der Feuerwehr Rüthen, die Löschgruppen Meiste und Kallenhardt, Erwitter mit einer Drehleiter sowie das DRK Rüthen. Inzwischen beschäftigen sich die Brandsachverständigen der Kriminalpolizei mit der Suche nach der Ursache des Brandes. Die Schadenshöhe wurde mit etwa 150.000 Euro beziffert.

Quelle: derpatriot.de  

17. Juni '16, 12:28 Uhr

 

Rauch im Pflegezentrum Rüthen

23.03.2016 | 13:24 Uhr

Rauch im Pflegezentrum Rüthen – Feuerwehr gibt Entwarnung

37 Feuerwehrleute waren in Rüthen im Einsatz – sie fürchteten einen Massenanfall von Verletzten. Großeinsatz der Feuerwehr an der Lippstädter Straße in Rüthen: Weil es in einem Pflegezentrum qualmte, erwogen die Einsatzkräfte sogar die Evakuierung.

Aufregung bei den Bewohnern des Pflegezentrums an der Lippstädter Straße in Rüthen: Weil aus einem Kellerraum starker Rauch drang, rückte die Feuerwehr um 9.45 Uhr zu einem Großeinsatz aus. Die Einsatzkräfte befürchteten einen sogenannten Massenanfall von Verletzten.

Die Bewohner stehen an den Fenstern, gebannt verfolgen sie das Geschehen. Auch auf der Straße bleiben Schaulustige stehen. Ein Rentner mit Schiebemütze raunt seinem Kumpel zu: „Da muss was richtig Großes passiert sein.“ Es ist viertel vor zehn als mehrere Feuerwehrwagen auf der Straße „Schlangenpfad“ zum Pflegezentrum Rüthen rauschen.

Besonderer Einsatz für die Rüthener Feuerwehr

Anderthalb Stunden später wird Feuerwehr-Chef Philipp Büngeler Entwarnung geben. Niemand ist verletzt worden. Aber es hätte auch anders ausgehen können. „Wir sind sehr erleichtert“, sagt Büngeler. Nicht nur Rüthens Brandbekämpfer werden diesen Vormittag nicht so schnell vergessen.

Die Rüthener Feuerwehr rückte zum Großeinsatz am Pflegezentrum aus.

Der erste Löschzug steuert das Pflegezentrum gegenüber des Friedrich-Spee-Gymnasiums an, nachdem der Rauchmelder in einem Kellerraum Alarm ausgelöst hatte. Das Personal denkt zunächst daran, ein Farbeimer könnte in Flammen aufgegangen sein. Die hat ein im Haus tätiger Malertrupp dort gelagert. Schließlich traut sich Katja Wennemann in den verrauchten Keller. Ihr Herz klopft, sie ist angespannt. „Es hätte ja sein können, dass sich ein Bewohner dort aufhält“, sagt die Pflegedienstleiterin. „Man weiß nicht, was einen erwartet. Aber ich bin ruhig geblieben.“ Im Keller ist niemand.

Als die ersten Feuerwehrleute am Pflegezentrum eintreffen, ist der Eingangsbereich bereits verraucht. Die Männer erkennen die Gefahr: Ein vielleicht brennendes Gebäude voller alter, teils bettlägeriger Menschen. Sie greifen zum Funkgerät, rufen Verstärkung und melden einen möglichen „MANV“ — einen Massenanfall von Verletzten. Innerhalb weniger Minuten sind 37 Feuerwehrleute vor Ort.

Zwei Einsatzwagen positionieren sich vor dem Hintereingang, die anderen sowie die Rettungsfahrzeuge am Schulzentrum. Derweil steht die Einsatzleitung um Thorsten Rose vor einer schwierigen Entscheidung: Soll die Feuerwehr das Pflegezentrum evakuieren? Sie wägt ab und entscheidet sich dagegen. „Für die alten Leute hätte das ein zusätzliches Gefahrenpotenzial bedeutet“, sagt Philipp Büngeler. Weil viele Bewohner bettlägerig sind, wäre ein solcher Schritt mit Gefahren verbunden gewesen. Keiner sollte in der Hektik stürzen.

Auf die Feuerwehr und das Pflegepersonal war beim Einsatz am Schlangenpfad Verlaß.

Die Bewohner bleiben also auf den Etagen, während sich die Brandschutztüren wegen des Rauchs automatisch schließen. Die Pfleger kümmern sich um die Damen und Herren. Einige sind dement. Erschwerend kommt hinzu, dass der rauchende Keller im geschlossenen Bereich liegt, wo Bewohner nach einem richterlichen Beschluss untergebracht werden. Das Personal rückt in dieser angespannten Situation zusammen. Der Chef ist im Urlaub, die Mitarbeiter versuchen, die Bewohner zu beruhigen. „Auf uns kann sich der Chef verlassen“, sagt Katja Wennemann. Sie schickt ihm ein kurzes Handy-Video, verbunden mit der Botschaft: „Wir haben das unter Kontrolle“.

Brennende Zigarette könnte Ursache sein

Nachdem Feuerwehrmänner mit schweren Atemschutzmasken den qualmenden Kellerraum durchsucht haben, stoßen sie auf den Auslöser: Eine „externe Störquelle“ im Lichtschacht habe den Rauch verursacht. Im Pflegezentrum mutmaßen sie, ein Bewohner könnte eine brennende Zigarette durch das Gitter des Lichtschachtes geworfen haben. Die Erleichterung nach diesem aufregenden Vormittag ist groß: Philipp Büngeler: „So eine Situation haben wir nur selten.“ Er zeigte sich erleichtert, dass der Einsatz glimpflich ausgegangen ist.

Quelle: Der Westen

31. März '16, 15:47 Uhr

 

Küche brennt vollständig aus

Feuer an der Blumenstraße in Oestereiden

Oestereiden - Die Küche eines Hauses an der Blumenstraße in Oestereiden ist am Mittwochmorgen vollständig ausgebrannt. Menschen befanden sich während des Brandes nicht mehr im Haus, wie der Sprecher der Feuerwehr Rüthen, Kevin Teipel, sagte. Die Brandursache war zunächst unklar. Nach Angaben der Polizei entstand an dem Haus erheblicher Sachschaden. Erste Schätzungen gingen von einem Schaden von mehr als 40 000 Euro aus.

Laut der Kreisleitstelle hatte eine Nachbarin den Brand bemerkt und um 10.36 Uhr die Feuerwehr informiert. Da zunächst unklar war, ob sich noch Menschen im Haus befinden, rückte neben der Feuerwehr auch die Polizei mit einem Großaufgebot in Oestereiden an.

Die Feuerwehr Rüthen war mit ihren Löschzügen 1 und 2 und insgesamt 55 Einsatzkräften vor Ort. Hinzukamen das Deutsche Rote Kreuz und der Rettungsdienst aus Geseke.

Unter Atemschutz ging die Feuerwehr in das Haus, zu dem eine Gärtnerei gehört. Im Haus löschten sie den Brand und durchsuchten sämtliche Räumlichkeiten. Nach dem der Brand unter Kontrolle war, durchlüfteten die Einsatzkräfte das Haus, aus dem dichter Rauch quoll. Anschließend kontrollierten sie die Zwischendecken auf mögliche Glutnester.

Im Laufe der Arbeiten trafen Sachverständige der Kriminalpolizei am Einsatzort ein. Nach Angaben der Polizei ist das ein übliches Vorgehen bei Bränden mit hohen Sachschäden. Insbesondere rund um den Küchenbereich entstand erheblicher Schaden.„In der Küche ist nichts mehr drin, die ist weg“, sagte Feuerwehr-Sprecher Teipel.

Quelle: derpatriot.de  

03. Feb '16, 20:00 Uhr

 

Glätteunfall am Neujahrsmorgen

Um 05:52 wurde die Löschgruppe Oestereiden, eine Löschgruppe aus Rüthen und das ELW-Team zu einem Verkehrsunfall "PKW vor Baum" alarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte sich die Person schon aus dem Auto befreien. Die Unfallstelle wurde abgesichert und die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben.

Quelle Pressteam FW Rüthen  

01. Jan '16, 22:36 Uhr

 

90 Jähriges Jubiläum Löschgruppe Oestereiden

Die Löschgruppe Oestereiden feiert am Samstag den 8.8.2015 gemeinsam mit den befreundeten Löschgruppen und Vereinen, sowie den zahlreich erschienenen Bürgern, von jung bis alt, ihr 90-jähriges Bestehen.

Am Nachmittag stand die Unterhaltung der Kinder mit zahlreichen Spielen, dem Erkunden der Feuerwehrfahrzeuge sowie einem Kickerturnier auf dem Programm.

Gegen 18:30 Uhr begrüßte Löschgruppenführer Thorsten Rose die Gäste und im Anschluss an die Grußworte der Ehrengäste würdigte der stellvertretende Kreisbrandmeister Bernhard Loer die langjährige Arbeit der Kameraden Bernd Löper und Karl-Heinz Meyer, indem er sie mit dem Deutschen Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze auszeichnete.

Am Abend startete dann das Kickerturnier der Erwachsenen, an denen 16 Spielfreudige teilnahmen, sowie ein Gewinnspiel, bei dem die Gäste dazu aufgefordert wurden das Gewicht der Löschgruppe inklusive Einsatzkleidung anhand eines Fotos zu schätzen. Bei dem Kickerturnier konnte Maik Wehner im Finale sich gegen Christian Latt durchsetzen und sich über 10l Kellerbier freuen. Beim Gewinnspiel hatte Marcel Körn das genaueste Auge, er lag nur 3 kg über dem tatsächlichen Gewicht und konnte sich so ebenfalls 10l Kellerbier als Hauptpreis sichern.

Anschließend klang der Abend in gemütlicher Atmosphäre aus.

12. Aug '15, 20:55 Uhr

 

Schwerer Unfall überschattet Ersten Weihnachtstag

RÜTHEN – Drei Schwerverletzte forderte ein Unfall, der sich am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 11:40 Uhr auf der Landstraße 536 zwischen Oestereiden und Kellinghausen ereignete. Eine 24-jährige Frau aus Rüthen fuhr von Kellinghausen in Richtung Oestereiden. Bei starkem Regen verlor sie in einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Beim Gegenlenken geriet sie in den Gegenverkehr und stieß frontal mit dem PKW eines 53-jährigen Rütheners zusammen, der gemeinsam mit seiner 20-jährigen Tochter auf dem Weg von Oestereiden in Richtung Rüthen war. Die drei Unfallopfer mussten von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus ihren völlig zerstörten Fahrzeugen befreit werden. Nach notärztlicher Erstversorgung wurden die beiden jungen Frauen mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken nach Dortmund und Bielefeld geflogen. Der 52-jährige Mann aus Rüthen wurde mit dem Rettungstransportwagen in ein Krankenhaus in Lippstadt eingeliefert. Die L 536 war zwischen Oestereiden und Kellinghausen für die Dauer der Rettung- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg über informiert und beauftragte einen Gutachter mit der Rekonstruktion des Unfallgeschehens.

Quelle: derpatriot.de

   

26. Dez '14, 14:34 Uhr

 

Plötzliches Unwohlsein

Quelle: derpatriot.de  

03. Juli '14, 10:06 Uhr

 

Fritteuse in Flammen: Küche brennt aus

Quelle:derpatriot.de  

27. Juni '14, 18:23 Uhr

 

Rauchvergiftung nach Verpuffung in der Heizung

Rüthen-Menzel. Die Löschgruppen Menzel, Drewer, Oestereiden und Rüthen sowie Rettungsdienste und Polizei wurden in der Nacht zu Mittwoch gegen 3:40 Uhr in den Heckenweg gerufen. Hier hatte es in der Heizungsanlage eines Einfamilienhauses eine Verpuffung gegeben. Die 62-jährige Hausbewohnerin musste danach mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Feuerwehr lüftete anschließend das Wohnhaus. Als Ursache der Verpuffung vermuten Einsatzkräfte vor Ort einen defekt in der recht alten Heizungsanlage.

Quelle: derpatriot.de

12. Feb '14, 10:09 Uhr

 

Nach der Messe wurde gewählt

Oestereiden -  Mit der Agathafeier verbindet die Löschgruppe Oestereiden stets ihre Jahreshauptversammlung. So war es auch am vergangenen Sonntag wieder: Nach dem traditionellen Kirchgang wurde die Versammlung im Feuerwehrgerätehaus eröffnet. Im Rückblick auf 2013 schauten die Kameraden auf 19 Einsätze, Brandschutzerziehungen, und zahlreiche Übungen zurück. Neben den regelmäßigen Übungsdiensten in der Gruppe und den Zugübungen wurden auch wieder viele Fortbildungen durchgeführt. Johanna Bielemeier, Jana Christin Schroer und Andreas Teitz erhielten ihre Urkunden als Sprechfunker und wurden außerdem nach erfolgreicher Ausbildung zur Feuerwehrfrau bzw. -mann befördert. Karl Werner Thiel hat einen Gerätewartlehrgang absolviert. Ebenfalls mit Erfolg nahmen Gereon Kaup an einem Maschinistenlehrgang und Dominik Teitz an einem Sprechfunkerlehrgang auf Kreisebene teil. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Stephan Bsdurek, Gereon Kaup und Ralf Schroer befördert. Richard Löper, Matthias Nüse und Dominik Teitz dürfen sich jetzt Hauptfeuerwehrmann nennen. Das Feuerwehrehrenzeichen erhielt Reinhold Böger für seine 35-jährige Mitgliedschaft. Albert Berghoff Merten sen. und Heinrich Luigs wurden für 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Adalbert Schmücker wurde aus dem aktiven Dienst in die Alters- und Ehrenabteilung verabschiedet. Weitere Auszeichnungen wurden für die Teilnahme an den Leistungsnachweisen verteilt. Geehrt wurden Christian Hanemann mit dem Leistungsabzeichen Gold auf grünen Grund und Christian Meyer mit Gold auf roten Grund. Zusätzlich nahm im letzten Jahr eine Staffel an den Firefighter- Combat-Challenge-Wettkämpfen in Berlin teil. Beim den Wahlen wurden Andreas Luigs als Kassierer und Tobias Levenig als Schriftführer bestätigt. Die Standarte wird in den nächsten drei Jahren von Richard Löper, Matthias Nüse und Christian Meyer getragen. Im weiteren Verlauf gab Stadtbrandinspektor Klaus Adams einen Abriss über weitere Themen, demnächst auf die Kameraden zukommen, zum Beispiel der Digitalfunk und ein neues Atemschutzkonzept. Zuletzt berichtete Jugendfeuerwehrwart Michael Schröer. Höhepunkt war das Pfingstzeltlager des Kreis Soest in Oestereiden gewesen.

Quelle: derpatriot.de

 

12. Feb '14, 10:06 Uhr

 

Strohballen in Flammen

Oestereiden - Montagabend gegen 22:30 Uhr wurde der Brand von mehreren Strohballen auf einem Feld am Ortsausgang von Oestereiden in Richtung Ehringerfeld gemeldet. Insgesamt ´wurden 30 bis 35 Quaderballen durch das Feuer vernichtet. Die genaue Schadenshöhe stand in der Nacht noch nicht fest. Die Feuerwehr ließ das Stroh kontrolliert abbrennen. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Hinweise auf die Entstehung des Feuers geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Telefon: 02902-91000

Quelle: http://www.polizei.nrw.de/soest

28. Aug '13, 11:43 Uhr

 

„Der Spaß im Vordergrund“

OESTEREIDEN - Einen rasanten Bevölkerungszuwachs von knapp 100 Prozent erlebte Oestereiden am Pfingstwochenende. Campierten beim 40. Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Soest doch 551 Jugendliche und ihre 160 Betreuer auf dem Sportplatz.

In Spielen kämpften die Jugendlichen um den Pokal des Kreisfeuerwehrverbandes. Doch trotz Wetteifers standen Gemeinschaft und Spaß im Mittelpunkt. So etwa bei den Schnelligkeitsübungen und Kugelstoßen (ein Bestandteil der Leistungsspange, die die jugendlichen Feuerwehrkameraden absolvieren) am Samstagmorgen. Nachmittags stand ein Geländespiel mit Kistenstapeln, feuerwehrtechnischen Übungen und Scherzfragen auf dem Programm, das von Mariele Rose und ihrem Team durchgeführt wurde.

Die Spiele kamen bei den Jugendlichen gut an. „Sie sind actiongeladen und machen Spaß, sind manchmal aber auch anstrengend“, erklärte Noah Lautenschütz, der zum zweiten Mal am Pfingstzeltlager teilnahm. Vor eineinhalb Jahren ist er der Jugendfeuerwehr Paderborn Stadtmitte beigetreten, „weil es Spaß macht und wir anderen helfen können, wenn wir älter sind“.

Um sich auf richtige Einsätze vorzubereiten, absolvierten die Jugendlichen auch einen dreiteiligen Löschangriff. Geschick beim Wassertransport war gefragt, als zwei Spieler (einer in der Schubkarre sitzend, einer schiebend) möglichst viel Wasser auf einem Tablett mit Gläsern durch einen Parcours in den Eimer am Ziel befördern. Als „nass“ wurde das Spiel von der Jugendfeuerwehrgruppe Borgeln beschrieben, die sich im letzten Jahr gegründet hat und zum ersten Mal am Pfingstzeltlager teilnahm. „Der Spaßfaktor ist groß“, beschrieben die zwölf Jungs ihren Eindruck. Der Wanderpokal ging schließlich an Lippetal-Herzfeld.

Nachdem am Sonntagmorgen ein Gottesdienst gefeiert wurde, fanden sich im Laufe des Tages zahlreiche Eltern ein. „Wir kommen jedes Jahr. Es ist einfach schön zu sehen, dass die Kinder ihre Freude haben“, erklärte Oswald Schober aus Wickede.

Immer einsatzbereit war das Deutsche Rote Kreuz (DRK). „Wir sind für alle Wehwehchen da“, erklärte Olaf Karger vom DRK Rüthen, der sich über die Unterstützung aus Lippstadt, Lippetal, Soest, Erwitte und Werl freute. Zufrieden waren auch die Gastgeber aus Rüthen. „Die Stimmung ist hervorragend“, so Friedel Bitter, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Rüthen. „Die Jugendlichen sind begeistert“, freute sich Jugendfeuerwehrwart Michael Schroer. „Sie sehen, dass auch was anderes als Playstation Spaß machen kann.“ - tina

Quelle: derpatriot.de

   

22. Mai '13, 08:57 Uhr

 

Kein Spiel mit dem Feuer

Oestereiden - In der kommenden Woche steigt die Zahl der Menschen im Ortsteil Oestereiden fast um das Doppelte an: 551 Jugendliche und ihre 160 Betreuer nehmen am 40. Pfingstzeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Soest teil. Zum ersten Mal richtet Oestereiden die Veranstaltung aus, weil der Ort ein größeres zusammenhängendes Gelände bietet als etwa Rüthen. Zwei Sportplätze sowie der Schützenplatz stehen den jungen Feuerwehrleuten dort zur Verfügung.

Bis es aber Ende der Woche soweit ist, muss noch einiges getan werden. „Seit einem Jahr laufen die Planungen“, weiß Jugendfeuerwehrwart Michael Schroer. „Die Jugendlichen bringen ihre Zelte selbst mit, ihre Betreuer bauen diese am Donnerstag auf.“ Seit Montag werden in Oestereiden bereits die ersten Platzvorbereitungen dingfest gemacht. Schroer wird den Rasen auf allen drei Plätzen mähen, es gilt die Zeltmarkierungen abzustecken, auch die Beleuchtungsanlage muss funktionieren. Die Küche wird in zwei großen Rollcontainern, die der Kreisfeuerwehrverband stellt, im Laufe der Woche angeliefert und auf dem Schützenplatz installiert. Dazu muss Michael Schroer vorher die Anschlüsse prüfen, denn „irgendwas müssen die jungen Leute ja essen“.

Apropos, das ist eine ganze Menge: Fünf Köche bereiten das Essen für die Meute aus den 14 Kommunen zu. Auf dem Essensplan stehen neben obligatorischen Spaghetti Bolognese auch Köstlichkeiten wie gefüllter Spießbraten oder Rahmgeschnetzeltes. Jeden Morgen werden die Camper mit Brötchen und Rührei verwöhnt. „9500 Brötchen und 3500 Eier gehen da locker durch“, berichtet Anke Fortmann, Jugendwartin der Jugendfeuerwehren im Kreis Soest. „Zusätzlich steht auch noch eine Bratwurstbude auf dem Platz und am Samstag und Sonntag gibt es eine Cafeteria.“

Mit den Duschplätzen wird es allerdings eng. „Die Jugendlichen können die Duschen in den Turnhallen zu festgelegten Zeiten nutzen“, so Michael Schroer, „da müssen sie gucken, wann sie drankommen. Irgendwie klappt das schon.“

L747 während des Zeltlagers gesperrt

Wichtig ist es den Veranstaltern zu erwähnen, dass es Beeinträchtigungen im fließenden Verkehr geben wird. „Von Freitag, 15 Uhr, bis Montagabend wird die L747 „Zu den Birken“ in Höhe des Veranstaltungsgeländes komplett gesperrt sein“, erklärt Schroer. „Eine Durchfahrt ist dann nicht möglich.“

Nachdem am Freitag, 17. Mai, das Zeltlager mit den Vertretern der Politik eröffnet sein wird, haben die Jugendfeuerwehrgruppen erstmals die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und ihre Gegner kennenzulernen - der Samstag ist nämlich großer Wettkampftag. In sechs Wettbewerben kämpfen die Zehn- bis 18-Jährigen dabei um den Wanderpokal des Kreisfeuerwehrverbandes. Neben Geschicklichkeitsspielen werden, na klar, feuerwehrtypische Übungen, wie z. B. Löschangriffe, durchgeführt, bei denen der Feuerwehrnachwuchs zeigen kann, was wirklich in ihm steckt. „Trotz des Altersunterschiedes funktioniert das Miteinander gut“, so Oestereidens Jugendwart Schroer. „Die Jugendlichen beschäftigen sich über den Tag gut selbst, spielen Beachvolleyball oder Fußball, da wird keiner ausgeschlossen.“ Bei den Wettkämpfen sehe es aber schon ganz lustig aus, wenn ein Kleiner und ein Großer zusammen interagieren, lacht er.

Quelle: derpatriot.de    

15. Mai '13, 06:35 Uhr

 

Brandstifter zünden Wald an

An mehreren Stellen brach am Mittwoch in einem Wald bei Oestereiden ein Feuer aus. Rund 1000 Quadratmeter standen in Flammen. Eine Spaziergängerin alarmierte um 17.22 Uhr die Feuerwehr, die mit 46 Einsatzkräften (Löschzug 2 und eine Gruppe des Löschzugs 1 aus Rüthen) den Brand bekämpfte. Im Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen wurde Wasser herangeschafft. Wegen der Trockenheit musste die Erde gewässert und umgegraben werden, damit die Flammen nicht wieder aufloderten. Als Ursache wird Brandstiftung vermutet.

Quelle: derpatriot.de

25. April '13, 06:23 Uhr

 

Feuerwehr Rüthen sucht stadtweit Mitstreiter

Rüthen - Wenn es um Brandschutz und Menschenrettung geht, ist die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rüthen da. Dass der Feuerwehrdienst deutlich mehr Facetten besitzt, als gemeinhin bekannt, möchten die Wehrmänner interessierten Mitbürgern ab 18 Jahren deutlich machen. Denn jeder, der im gesamten Stadtgebiet Interesse an einer ehrenamtlichen Mitgliedschaft hat, kann im zweiten Quartal an der Grundausbildung teilnehmen.

Seit Jahren kommen regelmäßig junge Menschen aus der Jugendfeuerwehr hinzu, „die inzwischen für die Nachwuchsförderung zentrale Bedeutung hat“, wie Löschzugführer Franz-Josef Hüske berichtet. „Aber selbstverständlich möchten wir auch jungen Frauen und Männern den direkten Zugang zum aktiven Dienst ermöglichen“, so Hüske weiter.

Eine Altersvorgabe gibt es nach Erreichen der Volljährigkeit nicht, wichtiger sei die Begeisterung für Technik und für das Engagement zum Wohle der Mitmenschen. Wer Interesse hat, kann an jedem Mittwochabend um 20 Uhr am Feuerwehrhaus der Bergstadt erste Eindrücke sammeln. Dort informieren die Einsatzkräfte dann individuell über das Aufgabenfeld. Ebenso sind auch die Löschgruppenführer in den Ortsteilen Ansprechpartner.

Die mehrmonatige Grundausbildung, die im zweiten Quartal beginnt, schafft die Qualifikation, um rasch im Einsatzgeschehen an der Seite eines erfahrenen Feuerwehrmannes mitwirken zu können. Sie umfasst 160 Ausbildungsstunden in Theorie und Praxis. Durchgeführt wird sie in vier Modulen und schließt mit einer Lernerfolgskontrolle. Das erste Modul beginnt mit einer speziellen Erste-Hilfe-Ausbildung, denn bei jedem Einsatz genießt die Rettung von Menschenleben absolute Priorität.

Nach der Klärung der rechtlichen Grundlagen und der Organisation der Feuerwehren behandelt das zweite Modul Themen wie Fahrzeug und Gerätekunde, Brand- und Löschlehre. Im dritten Modul wird in überwiegend praktischen Übungen das taktische Vorgehen bei Brandeinsätzen aller Art trainiert. Das vierte und letzte Modul behandelt die technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen bis zum Umgang mit Gefahrstoffen.

Zum allgemeinen Standard gehört auch die Teilnahme an Atemschutzgeräteträger- sowie Sprechfunkerlehrgang. Alle diese Lehrgänge werden seit drei Jahren im Ausbildungsverbund mit der Feuerwehr der Stadt Warstein durchgeführt. Spätestens alle 14 Tage nehmen die Feuerwehrleute an den Übungsabenden teil, um sich in den ständig veränderten Themen wie Fahrzeugtechnik oder Photovoltaik weiterzubilden.

Quelle: Der Patriot - Lippstädter Zeitung / online 26.02.2013

 

26. Feb '13, 17:29 Uhr

 

Agatha 10.02.2013

Die Löschgruppe Oestereiden beging am vergangenen Sonntag wieder ihre alljährliche Agathafeier in Verbindung mit der Jahreshauptversammlung. Nach einem gemeinsamen Frühstück und dem traditionellen Kirchgang wurde die Versammlung eröffnet. Im Jahresrückblick schauten die Kameraden aus Oestereiden in 2012 auf 17 Einsätzen, Brandschutzerziehungen und zahlreiche Übungen zurück.

Neben den regelmäßigen Übungsdiensten in der Gruppe und den Zugübungen wurden auch wieder viele Fortbildungen durchgeführt, so erhielt Ralf Schröer seine Urkunde als Sprechfunker. Die Kameraden Stefan Bsdurek und Gereon Kaup wurden ebenfalls zu Sprechfunkern und zusätzlich zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet, konnten aber gesundheitsbedingt ihre Urkunden nicht persönlich entgegennehmen. Ebenfalls abwesend war Michael Sörries, der zum Maschinisten ausgebildet wurde und darüber hinaus nach drei Jahren als Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann befördert wurde.

Weitere Auszeichnungen wurden für die Teilnahme an den Leistungsnachweisen verteilt, bei denen die beiden Oestereider Gruppen mit einem sehr guten Ergebnis von 2:57 Minuten/ 1 Fehler und 3:11 Minuten / 0 Fehler abschlossen. Geehrt wurden hier Michael Schröer, Bernd Löper und Reinhold Verbücheln mit dem Leistungsabzeichen der Sonderstufe in Gold für die 25. Teilnahme, Matthias Nüse für die 5. Teilnahme in Gold, sowie Ralf Schröer und Stefan Bsdurek mit dem Leistungsabzeichen in Bronze für die erste Teilnahme.

Nach den Ehrungen bedankte sich Löschgruppenführer Thorsten Rose noch einmal besonders bei dem ehemaligen Zug- und Gruppenführer Franz Schulenberg, der mit seinem 63. Geburtstags in die Ehrenabteilung gewechselt ist.

Im weiteren Verlauf gab Stadtbrandinspektor Friedel Bitter einen kleinen Abriss über weitere Themen, die zurzeit aktuell sind bzw. in naher Zukunft auf die Kameraden zukommen werden, so z.B. die Einführung des Digitalfunks und die akuten Probleme mit den Unfallkassen.

Zuletzt gab Michael Schröer in seiner Funktion als Jugendfeuerwehrwart der Stadt Rüthen einen kurzen Rückblick über die Aktivitäten der Jugendlichen, von denen auch sechs aus dem Einzugsgebiet der Löschgruppe Oestereiden stammen, von denen zwei Kameradinnen nun in die aktive Feuerwehr übernommen werden. Eine besondere Herausforderung für die Kameraden in der Stadt Rüthen wird in 2013 das Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Soest, das in Oestereiden stattfinden wird. Auch hierzu gab Michael Schröer einen kurzen Überblick über den Planungsstand und bat die Kameraden, sich dafür Zeit freizuhalten, da jede tatkräftige Unterstützung benötigt wird.

Als weitere Termine der Löschgruppe in 2013 wurden der Feuerwehrverbandstag am 28.09. in Lippstadt und die Herbstabschlussübung der Stadt Rüthen am 27.09. 2013 genannt.

                 

13. Feb '13, 18:17 Uhr

 

Immer mehr üble Unfälle

Rüthen - Ungewöhnlich viele Verkehrsunfälle mit zahlreichen Verletzten ereigneten sich im vergangenen Jahr in Rüthen. Keine Kommune des Kreises Soest weist eine solche plötzliche Häufung auf. Die Polizei stellte am Montag ihre Statistik vor und will nun die Ursachen analysieren.

Bei der Häufigkeit der Verunglückten nimmt die Stadt den 80. Platz unter den 83 Kommunen des Regierungsbezirks Arnsberg ein. Dies geht aus den Verkehrsunfallzahlen für 2012 hervor, die die Kreispolizeibehörde jetzt vorlegte (wir berichteten).

Besonders auffällig: Der Wert ist gegenüber dem Vorjahr stark gestiegen. Im Jahr 2011 nahm Rüthen noch Rang 25 ein. So waren im letzten Jahr eine Tote, 17 Schwerverletzte und 41 Leichtverletzte zu beklagen. Der tödliche Unfall hatte sich am 26. Oktober auf der B 516 ereignet, als ein Hyundai Galopper von der Straße abkam, sich überschlug und Feuer fing.

Ungewöhnlich hoch ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden. Das wird im Vergleich mit den Vorjahren deutlich: Pendelte die Zahl seit 2008 zwischen 28 und 31, liegt sie heuer bei 49. Getötet wurden 2011 eine Person, 2010 niemand, 2009 eine und 2008 zwei Personen. Schwer verletzt wurden in den Vorjahren jeweils 14 Personen (2008: 13).

Unfälle auf der Möhnestraße (B 516) und der Abschnitt der L 536 zwischen Kellinghausen und B 1 sind verantwortlich für die Ausreißer. Jeweils fünfmal krachte es im vergangenen Jahr auf diesen Abschnitten - 2011 lag die Zahl der Crashs bei eins bzw. zwei. Jeweils zwei Unfälle ereigneten sich zwischen der Spitzen Warte und der Kreisgrenze Paderborn auf der L 776 (2011: ein Unfall), im Kattensiepen zwischen Möhnestraße und Suttrop (2011: kein Unfall, allerdings viele schwere Unfälle in früheren Jahren) sowie auf der Kreisstraße 76 zwischen Belecke und Altenrüthen sowie zwischen Rüthen und der L 776.

Die Unfallkommission erörtert mindestens einmal im Jahr die Entwicklung der Unfallstatistik. Diese im gesamten Kreis Soest zusammengetragenen Daten wurden am Montag der Öffentlichkeit vorgestellt. Ziel der Erfassung so genannter Unfallhäufungsstellen ist, die zuständige Straßenverkehrs- behörde über die Zustände zu informieren, damit Abhilfe geschafft werden kann - entweder durch Sofortmaßnahmen oder durch bauliche Veränderungen. Ein Beispiel für Rüthen ist die Kreuzung Kattensiepen und Möhnestraße: Mehrere Maßnahmen ließen die Zahl der Unfälle in den letzten Jahren sinken - und doch krachte es dort zuletzt im Oktober.

Quelle: Der Patriot - Lippstädter Zeitung / online 08.02.2013

       

08. Feb '13, 09:41 Uhr

 

Auszeichnung für Wehrmänner

Rüthen - Im Rahmen ihrer Jahresdienstbesprechung hatte die Freiwillige Feuerwehr Rüthen auch wieder zahlreiche Ehrungen, Beförderungen und fünf Verabschiedungen vorzunehmen. Die sprach Stadtbrandinspektor Friedel Bitter vor den versammelten Kameraden in der Schützenhalle Meiste aus.

Seit 35 Jahren erfüllen Hauptfeuerwehrmann Reinhold Bödger, die Unterbrandmeister Günter Monhart und Heinrich Tillmanns und Stadtbrandinspektor Klaus Adams ihren Dienst und wurden dafür mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold geehrt. Die Auszeichnung wird verliehen durch den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Für 25 Jahre erhält Guido Schmidt das Ehrenzeichen in Silber. Nach dem bestandenen Gruppenführerlehrgang am Institut der Feuerwehr in Münster wurden Christian Cramer und Mariele Löper zu Brandmeistern befördert. Zum Oberbrandmeister stiegen Matthias Albert Aust, Philipp Büngeler, Stefan Cramer und Daniel Frisse auf, noch einen Dienstgrad höher zum Hauptbrandmeister ging es für Dennis Dusny, der sich auch um die Pressearbeit der Freiwilligen Feuerwehr kümmert.

Nach Erreichen der Altersgrenze wurden mit Vollendung des 60. Lebensjahres die Unterbrandmeister Josef Schmücker und Franz Aust aus dem aktiven Dienst verabschiedet und in die Ehrenabteilung aufgenommen. Freiwillig bis zum 63. Lebensjahr verlängert hatten Brandinspektor Franz Schulenberg und die Hauptfeuerwehrmänner Hubert Müller und Heinrich Hustermeier ihren Dienst. Nach diesen drei zusätzlichen Jahren beendeten nun aber auch sie ihre aktive Zeit und wurden unter dem Applaus der Feuerwehrleute in die Ehrenabteilung aufgenommen.

Quelle: derpatriot.de    

04. Feb '13, 23:25 Uhr

 

Bei Glatteis gegen Lkw

Temperaturen von unter -7 Grad und starker Schneefall forderten am Montagnachmittag zwei Verletzte. In Kellinghausen kam gegen 15.47 Uhr ein 5er BMW mit Soester Kennzeichen von der L 536 auf glatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen einen entgegenkommenden Lkw. Der Wagen wurde so schwer beschädigt, dass er abgeschpleppt werden musste, der Lkw konnte die Fahrt später fortsetzen. Zum Abstreuen des ausgelaufenen Kraftstoffs war die Löschgruppe Oestereiden vor Ort. Für eine knappe Dreiviertelstunde war die Straße komplett gesperrt.

Quelle: derpatriot.de

17. Jan '13, 12:15 Uhr

 

Mit vereinten Kräften

MEISTE - Feuerwehr-Großeinsatz auf dem Ettinger Hof bei Meiste: Eine Staubexplosion hatte am Samstag das Getreidelager in Flammen gesetzt und der Landwirt sowie mehrere seiner Mitarbeiter mussten gerettet werden. Zum Glück war dieses Szenario nur Fiktion und diente der Freiwilligen Feuerwehr Rüthen für ihre Herbstabschlussübung. An dieser war die gesamte Wehr des Stadtgebietes (drei Löschzüge mit je drei Löschgruppen) beteiligt.

Am Einsatzleitwagen koordinierte ein Team aus mehreren Feuerwehrkameraden das Vorgehen. Brandbekämpfung, Wasserversorgung, Menschenrettung und der Aufbau einer Riegelstellung, die das Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäudeteile verhindern sollte, mussten organisiert werden. Das größte Problem war die Wasserversorgung, liegt der Ettinger Hof doch sehr abgelegen. Nachdem für die ersten Löscharbeiten Wasser aus den hofeigenen Zisternen entnommen wurde, war für den weiteren Verlauf eine ein Kilometer lange Schlauchleitung vonnöten, die Wasser von einer Meister Firma zum Einsatzort beförderte. „Die Herstellung einer Wasserversorgung über längere Strecken ist eines der Hauptziele dieser Übung“, erklärte Einsatzleiter Friedel Bitter, der die Übung mit den drei Zugführern organisiert hatte.

Aus dem brennenden Gebäude mussten fünf Personen gerettet werden. Ausgerüstet mit Sauerstoffgeräten, begaben sich die Kameraden hierfür in das Getreidelager. Auch von außen wurde evakuiert: Mit einer Drehleiter wurden die sich unter dem Dach befindenden Personen geborgen.

Um einen guten Trainingseffekt zu erzielen und realitätsnah zu arbeiten, wussten die Feuerwehrkameraden übrigens nicht, was auf sie zukommt. Das Ergebnis wurde im Anschluss im Feuerwehrhaus Rüthen besprochen. „Es waren alle hochmotiviert und haben gut mitgemacht“, bilanzierte Friedel Bitter, „wir haben unser Übungsziel erreicht“.

Quelle: derpartiot.de    

07. Okt '12, 12:39 Uhr

 

Blau in den Graben gerauscht

Kellinghausen - In Kellinghausen sind die Kurven eng: Ein 61-jähriger Lippstädter war am Montagmorgen mit seinem Opel Astra auf der Landesstraße 536 von Rüthen in Richtung Oestereiden unterwegs. Kurz vor Kellinghausen kam er in einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab. Das Auto durchfuhr den Straßengraben knapp an einem Baum vorbei und kam an einem Busch zum Stillstand. Da bei dem Unfall beide Airbags auslösten und Rauch aufstieg, wurde von Passanten die Feuerwehr informiert. Die Löschgruppe Oestereiden wurde zur Technischen Hilfe alarmiert. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Allerdings stand der Mann deutlich unter Alkoholeinwirkung. Nach dem Vortest von 2,22 Promille wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Autofahrer vermutlich vorher schon einen Unfall hatte. Die rechte Seite des Wagens wurde offensichtlich vorher schon beschädigt, dabei ging der rechte Spiegel verloren.

Quelle: derpatriot.de  

05. Sep '12, 10:04 Uhr

 

In 22 Minuten gelöscht

Noch schneller löschen geht kaum: 22 Minuten nach der Alarmierung war der Brand einer Scheune auf dem Hof Köhne-Volland in Drewer am Freitag um 15.10 Uhr unter Kontrolle. Wahrscheinlich durch einen technischen Fehler geriet der Bunker einer Holzhackschnitzelanlage in Brand. 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr, unterstützt vom DRK und dem Rettungsdienst, waren mit sieben Fahrzeugen der Züge 1 und 2 vor Ort. Ein Teil des Scheunendaches wurde zum Raub der Flammen. Glück im Unglück: Obwohl das Dach eine Photovoltaik-Anlage trägt, blieb die Stromversorgung des Hofes stabil. Fallen die Lüfter der Ställe bei dieser Hitze länger aus, haben die Schweine keine großen Überlebenschancen, so Stadtbrandinspektor Klaus Adams.

Quelle: derpatriot.de

- Foto: Lüke

 

01. Aug '12, 19:12 Uhr

 

Neuer Leiter Atemschutz der Stadt Rüthen

Rüthen - Am Mittwoch dem 11.07.2012 wurde in einer Sitzung der Verantwortlichen für Atemschutz Stefan Fechner als neuer Leiter Atemschutz gewählt. Er ist der Nachfolger des kürzlich aus seinem Amt geschiedenen Georg Diemel. Dieser hat auf eigenem Wunsch nach vielen Jahren sein Amt niedergelegt. Nun wurde für den Übergang eine 3er Spitze ausgewählt, um die Arbeit im Atemschutz neu zu organisieren. An Fechners Seite stehen Carsten Kroll vom Zug 2 aus Drewer und Martin Hustemeier vom Zug 3 aus Meiste. Atemschutz ist bei der Feuerwehr ein wichtiges Thema und man solle sich nicht mit Kompromissen abfinden, so Klaus Adams, Leiter der Wehr. Deshalb auch die Lösung mit der 3er Spitze, da die Vielfältigkeit der Aufgaben für Ehrenamtliche Feuerwehrleute neben dem eigentlichen Beruf und der Familie in der Freizeit auch bewältigt werden muss!! Sogleich nach der Sitzung trafen sich alle AGW´s in der Zentralen Atemschutzwerkstatt um die ersten Technischen und organisatorischen Details zu klären.

JGK

12. Juli '12, 08:42 Uhr

 

Garagenbrand in der Kaunitzstraße

Am späten Dienstagabend kurz nach 22:00Uhr wurde die Löschgruppe Oestereiden zu einem Brand in die Kaunitzstrasse gerufen. Ein PKW war in einer Garage in Brand geraten. In wie weit angrenzende Gebäude gefährdet waren, war zunächst unklar. Bereits während der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte die starke Rauchentwicklung wahrnehmen. Vor Ort eingetroffen stellte sich die Lage so dar, dass ein in einer frei stehenden Garage geparkter PKW in Brand geraten war. Weitere Gebäude waren vom Brand nicht betroffen.

Aufgrund der beim PKW brennenden Kunststoffe, sowie der brennbaren Flüssigkeiten wurde die Brandbekämpfung mit Schaum durchgeführt. Die vorgehenden Trupps mussten während der Löscharbeiten schweren Atemschutz tragen. Mit der Wärmebildkamera wurde anschließend sichergestellt, dass es keine versteckten Glutnester mehr gab. Kurz nach Mitternacht konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden.

Die Feuerwehr war mit dem Zug 1 Rüthen, und dem Zug 2 Oestereiden, Drewer und Menzel unter der Leitung von Brandoberinspektor Thorsten Rose im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst, die Polizei sowie das DRK Rüthen.

Quelle: Pressesprecher Feuerwehr Rüthen

   

27. Juni '12, 14:05 Uhr

 

Verkehrsunfall mit LKW und PKW

Am 31.05.2012 um 18:19Uhr wurde die Feuerwehr Rüthen zu einem schweren Verkehrsunfall in Kellinghausen gerufen. Auf der Ortsdurchfahrt L536 war es zu einer Kollision zwischen einem LKW und einem PKW gekommen. Dabei wurden beide Fahrer verletzt. Entgegen der ersten Meldung war bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte keine Person eingeklemmt. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich daher auf die Unterstützung des Rettungsdienstes, sowie der Absicherung der Unfallstelle. Auslaufende Betriebsstoffe wurden ebenfalls aufgefangen. Durch den Rettungsdienst wurden die beiden verletzen Personen in ein Krankenhaus transportiert.

Vor Ort waren die Feuerwehr Rüthen mit den Einheiten aus Rüthen und Oestereiden mit 7 Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften, der Rettungsdienst (1 RTW und Notarzt aus Kreis PB ein RTW aus SO) die Polizei sowie das DRK Rüthen. Die L536 musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.    

01. Juni '12, 11:40 Uhr

 

Blitz schlägt in Dachstuhl ein

Rüthen - Hätte die zwölfjährige Nachbarstochter nicht frühzeitig den Qualm bemerkt, der aus dem Giebel eines Hauses in der Straße Romberg qoll - wer weiß, wie schlimm die Sache ausgegangen wäre. Im Dachstuhl einen Wohnhauses in der Innenstadt hatte während des Gewitters am Mittwochnachmittag der Blitz eingeschlagen. Die Bewohner saßen dabei auf der Terrasse und hatten zunächst gar nicht von dem drohenden Unheil gemerkt.

„Wir haben fürchterliches Glück gehabt“, fasste Stadtbrandinspektor Klaus Adams nach dem Einsatz die Ereignisse zusammen. Der Blitz hatte rund drei Quadratmeter der Decke in Brand gesetzt - interessanterweise, ohne das Dach zu beschädigen. Die um 16.34 Uhr alarmierten Rettungskräfte rückten mit beiden Löschzügen an. Wenn sich nämlich in der engen Wohnbebauung das Feuer ausgebreitet hätte, müssten rasch viele Atemschutzgeräteträger samt Ablösungen zum Einsatz kommen. So aber waren die Flammen schnell erstickt. Bewusst setzten die Feuerwehrleute das Löschwasser dosiert ein, um zusätzliche Schäden zu vermeiden.

Das betroffene Haus hat allerdings keinen Blitzableiter. Die nahe Nikolaus-Grundschule ist zwar deutlich höher als das Wohngebäude, „ist aber kein Schutz“, so Adams. Während die Helfer ihre Gerätschaften zusammenräumten, machten die zahlreichen Schaulustigen ihrer Anspannung Luft. „Als ich den Knall hörte dachte ich mir schon, dass es hier irgendwo eingeschlagen haben muss“, berichtete eine Nachbarin.

Der Zug I und der Zug II der Stadt Rüthen mit den Löschgruppen Oestereiden, Menzel und Drewer waren vor Ort im Einsatz.

Quelle: derpatriot.de  

24. Mai '12, 08:47 Uhr

 

Mehrfach mit dem Wagen überschlagen

Nettelstädt - Auf der L 735 zwischen Nettelstädt und Weickede ist am Freitagmorgen gegen 3.35 Uhr ein junger Mann aus Anröchte verunglückt. Wie die Polizei berichtet, war der 23-Jährige mit einem nicht angemeldeten 5er BMW unterwegs. Warum er von der Straße abkam, ist noch nicht geklärt, da der schwer verletzte Fahrer noch nicht von den Beamten befragt werden konnte.

Der Anröchter kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Nach etwa 52 Metern blieb der Wagen total zerstört auf dem Dach liegen. Die Feuerwehr barg den Fahrer aus dem Wrack. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Entnahme einer Blutprobe an. Der BMW erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden.

Quelle: derpatriot.de          

10. Mai '12, 13:43 Uhr

 

Dachstuhl in Flammen

Zu einem Dachstuhlbrand musste die Feuerwehr Rüthen am gestrigen Ostersonntag in die Dorfstrasse in Westereiden ausrücken.

Um 15:58Uhr erhielt die Feuerwehr die Meldung über einen Brand der schon auf den Dachstuhl eines landwirtschaftlichen Anwesens übergegriffen hatte. Unklar war zu diesem Zeitpunkt, ob sich noch Personen im Gebäude aufhielten. Gemäß Alarm- und Ausrückeordnung rückte der zuständige Zug 2 bestehend aus Ostereiden, Menzel und Drewer sowie eine Gruppe des Zug 1 Rüthen nach Westereiden aus.

Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, standen in einer offenen Halle gelagerte Gegenstände in Brand. Die Flammen hatten zu diesem Zeitpunkt bereits das Dach durchschlagen. Teile der zerplatzenden Dachplatten fielen auf die angrenzende Hauptstraße. Durch die Strahlungswärme wurde ein ebenfalls in der Halle geparkter PKW beschädigt. Auch der Wohnbereich war von der Brandausbreitung betroffen. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen.

Durch die Feuerwehr wurde unverzüglich ein Löschangriff gestartet. Dabei gingen die Kräfte sowohl von innen als auch von außen über die Drehleiter vor. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten die Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz arbeiten. Mit Hilfe eines Schaum-Wasser-Gemisches hatten die Einsatzkräfte den Brand schnell unter Kontrolle. Letzte Glutnester konnten mit Hilfe der Wärmebildkamera ausgemacht werden. Insgesamt 5 Atemschutztrupps waren im Einsatz.

Um kurz nach 17:00Uhr konnte Einsatzleiter Friedel Bitter die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatzgeschehen herauslösen. Etwa eine Stunde später konnte der Einsatz komplett abgeschlossen werden. Die Westereider Hauptstraße musste während der Löscharbeiten für ca. 2 Stunden gesperrt werden.

Neben der Feuerwehr die mit insgesamt 62 Kräften im Einsatz war, waren die Polizei, Rettungsdienst und Notarzt sowie das DRK Rüthen vor Ort.

Mehr dazu unter der Rubrik "Einsätze"

 

10. April '12, 08:43 Uhr

 

Agatha-Versammlung Löschgruppe Oestereiden

Am vergangenen Sonntag feierte die Löschgruppe Oestereiden ihr alljährliches Agathafest. Den Auftakt machte der gemeinsame Kirchgang, anschließend folgte die Jahreshauptversammlung, bei der auf das ereignisreiche Jahr 2011 zurückgeblickt werden konnte. Neben diversen Einsätzen, die von einem Großbrand in Rüthen bis hin zu einigen Ölspuren und Sturmschäden reichten, führte die Löschgruppe zahlreiche Übungen durch. Weiterhin konnte die Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeugs der Löschgruppe und der erfolgreiche Tag der offenen Tür resümiert werden.

Auch die Weiterbildung kam in 2011 nicht zu kurz, so absolvierten die Kameraden Stephan Bsdurek, Gereon Kaup und Ralf Schroer den Grundlehrgang und konnten somit zu Feuerwehrmännern befördert werden. Christian Meyer wurde nach erfolgreichem Truppführerlehrgang zum Unterbrandmeister ernannt. Michael Schroer besuchte zur Vorbereitung auf den Brandmeisterlehrgang eine Truppführerfortbildung. Weiterhin besuchte Tobias Levenig einen ABC-Lehrgang und Mariele Löper einen Maschinistenlehrgang. Als erster Feuerwehrmann der Stadt Rüthen nahm Karl Werner Horst Thiel an einem Lehrgang zum sicheren Retten aus Höhen und Tiefen teil.

Bei den Leistungsnachweisen im Mai waren die Oestereider insgesamt mit 3 Gruppen angetreten, woraufhin Jörg Große-Kracht für seine 15. Teilnahme das Leistungsabzeichen in Gold auf roten Grund verliehen wurde. Des Weiteren erhielten die Kameraden Richard Löper, Mariele Löper und Dominik Teitz das Abzeichen in Gold für die fünfte Teilnahme sowie Michael Sörries das bronzene Leistungsabzeichen für die erste Teilnahme. Eine Besonderheit war, dass auch Stadtbrandinspektor Friedel Bitter eine Auszeichnung für seine 25. Teilnahme entgegennehmen konnte. Er war bei den Leistungsnachweisen in Rüthen im vergangenen Jahr kurzfristig bei den Oestereidern als Gruppenführer eingesprungen.

Zuletzt wurde noch ein Ausblick auf das laufende Jahr gegeben, so ist ein Familientag geplant, sowie ein Übungstag gemeinsam mit den Löschgruppen Menzel und Drewer auf dem Außengelände des Instituts der Feuerwehr in Münster.  

23. Feb '12, 21:52 Uhr

 

Schafe aus Flammenhölle gerettet

Fahrlässige Brandstiftung: In Drewer fängt Stall Feuer. 58 Einsatzkräfte vor Ort

DREWER - Ein Feuer in einem Schafstall in Drewer rief am Montagabend um 22.33 Uhr die Feuerwehr Rüthen auf den Plan. Die Einheiten des 1. und 2. Zuges der Wehr waren umgehend mit einem starken Aufgebot vor Ort. Vom Brand betroffen waren unter anderem auch ein Traktor sowie eine Heizungsanlage, die sich in dem Gebäude befanden.

Vor Ort war zunächst eine enorme Rauchentwicklung wahrzunehmen - aber nur wenig sichtbarer Feuerschein, so Feuerwehr-Pressesprecher Dennis Dusny. Von mehreren Seiten und auch über die Drehleiter wurden Zugänge in das Gebäude geschaffen. Die Tiere wurden unterdessen durch Anwohner sowie die Feuerwehr herausgeführt.

Die Brandbekämpfung gestaltete sich für die Feuerwehr äußerst schwierig, da sich auch die hölzerne Zwischendecke des Stalls entzündet hatte. Da immer wieder Teile der Isolation sowie brennendes Material von der Decke herabstürzten, konnte der Brand zunächst nur von außen bekämpft werden. Bei den Löscharbeiten mussten die Trupps mit schwerem Atemschutz vorgehen. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnten einzelne Brandnester auch durch dichten Rauch erkannt und abgelöscht werden. Nur durch kontinuierlichen Einsatz von Wasser und Schaum wurde der Brand letztendlich unter Kontrolle gebracht. Um 2.30 Uhr konnten die ersten Kräfte die Einsatzstelle verlassen, um 4 Uhr wurde der Einsatz beendet. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Friedel Bitter war die Feuerwehr mit den Einheiten aus Rüthen, Drewer, Oestereiden und Menzel mit 11 Fahrzeugen und 58 Einsatzkräften vor Ort. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst, die Polizei sowie das DRK Rüthen im Einsatz.

Die Polizei schätzt den Schaden an Gebäude und Geräten auf etwa 80 000 Euro. Nach den bisherigen Erkenntnissen ging der Brand von einem in der Scheune benutzten Holzofen aus. Die Kripo ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Quelle: derpatriot    

14. Feb '12, 22:01 Uhr

 

Tag der offenen Tür ein voller Erfolg

Oestereiden - Ein sonniger Tag mit vielen, tollen und großartigen Highlights erfreuten die Besucher des Tag der offenen Tür der Löschgruppe Oestereiden. Nachdem das neue TLF im März in Dienst gestellt wurde, wollten die Kameraden der Bevölkerung das neue Fahrzeug und auch neue Wege zur Höhenrettung vorführen. Aber nicht nur die Kameraden aus dem aktiven Dienst, sondern auch die jungen Kameraden aus den Reihen der Jugendfeuerwehr zeigten, was in Ihnen steckt. Die Übung war ein dreiteiliger Löschangriff, mit dem sie einen Garagenbrand zur Leibe rückten. Außerdem waren unter den Besuchern auch Vertreter der Volksbank Büren, die mit einer Spende für Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung zur Verfügung stellt. Im Laufe des Tages wurden nicht nur Übungen vorgeführt, sondern die Drehleiter ermöglichte den Besuchern auch einen nicht alltäglichen Blick über Oestereiden zu erhaschen. Am Nachmittag hat die Fahrschule Gödde unter der Moderation von Markus Gödde gezeigt was mit Spraydosen passiert, wenn sie heißen Temperaturen ausgesetzt werden. Die Fettexplosion war natürlich ein Höhepunkte der kleinen Show. Für die musikalische Untermahlung war der Tambourkorps Oestereiden mit einem guten Mix an Stimmungs- und Unterhaltungsliedern zuständig. Am Schluss des Tages war die Verlosung, wo die Kinder Lose z.B. beim Schlauchkegeln und weiteren Spielen gewinnen konnten. Alles in allem ein sehr schöner und gemütlicher Tag.

JGK      

26. Sep '11, 07:24 Uhr

 

Sirenen rufen Zuschauer und Feuerwehr in die Stadt

RÜTHEN - Samstagmittag 13 Uhr in Rüthen: Durchdringend heulen die Sirenen durch die Rüthener Innenstadt. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungskräften aus den Kreisen Soest und Paderborn rückt an. Auf der Mittleren Straße hat sich ein verunglückter Tankwagen quergestellt. Auf dem Markt haben sich zwei Autos ineinander verkeilt.

Auch auf dem St. Nikolaus-Kirchturm gibt es Probleme: Mehrere Personen sitzen dort fest. Unter anderem auch Bürgermeister Peter Weiken. Zur gleichen Zeit findet sich im Foyer des Rathauses ein Einsatzstab der Feuerwehr ein. Der Grund: Ein Großbrand in einer Parkett-Firma. Was war los in der sonst so beschaulichen Bergstadt?

Anlass für die filmreifen Szenen war eine Großübung, die die Feuerwehr im Rahmen ihres 100-jährigen Jubiläumsjahres veranstaltete und die in dieser Größenordnung erstmalig war. Das Besondere: Auch die Bevölkerung darf zuschauen und sich so ein Bild von der Arbeit der Feuerwehr machen. Doch zurück: Die Höhenrettung bereitet sich zur Evakuierung der Personen aus dem Kirchturm vor.

„Nicht immer kommt die Feuerwehr mit der Drehleiter überall hin oder kann die Patienten durch das Treppenhaus hinaustragen“, erklärt Michael Gärtner von der Höhenrettungsgruppe des Kreises Soest. Das Opfer, Bürgermeister Peter Weiken, soll an zwei Seilen (es wird immer doppelt abgesichert), die vom Kirchturm quer über den Marktplatz gespannt sind, auf einer Trage hinabgelassen werden. Am zeitaufwändigsten sind die Absicherungsarbeiten. Danach geht alles recht schnell. Nach weniger als fünf Minuten hat der Bürgermeister wieder festen Boden unter den Füßen. Rettung geglückt!

Jetzt muss die Feuerwehr nach einem Verkehrsunfall Autoinsassen befreien. Nach kurzer Absprache schreiten die Kameraden zur Tat; länger als 30 Minuten dauert eine Rettung in der Regel nicht. Die Karosserie ist so verbogen, dass die Feuerwehr mit Schere und Spreizer ran muss. Unterstützt werden sie vom DRK-Rettungsdienst, der die Unfallopfer medizinisch versorgt.

Ohne Schutzanzüge zu gefährlich

Szenenwechsel: Auf der Mittleren Straße tritt eine leicht entzündbare Chemikalie aus dem Tankwagen und fängt Feuer. Eine Aufgabe für den ABC-Zug mit ausgebildeten Chemikern. Nachdem der Fahrer in Sicherheit gebracht wurde, wird das Feuer gelöscht und der Tank weiter gekühlt. Für die Abdichtung des Lecks und das Abpumpen der ausgelaufenen Chemikalie müssen die Einsatzkräfte in spezielle Schutzanzüge schlüpfen. Zu gefährlich ist der Körperkontakt mit der Chemikalie. Zur Sicherheit werden die Kameraden im Anschluss noch dekontaminiert.

„So sammeln wir Erfahrung“

Im Rathaus bespricht und managt währenddessen ein Einsatzstab das Vorgehen bei dem Großbrand in einer Firma: Menschenrettung, Brandbekämpfung, Wasserversorgung, Umweltschutz und Rettungsdiensteinsatz. Die Situation wird so ernsthaft durchgegangen, dass sie durchaus realistisch erscheint.

„Mit solchen Simulationen wollen wir Erfahrungen sammeln und uns verbessern“, erklärt Kreisbrandmeister Thomas Wienecke. Die Übungen waren nicht nur anschaulich, sondern auch informativ, da sie parallel zur Durchführung kommentiert wurden. Neben den Übungen konnten sich die Besucher mit dem TLF 4000 auch das modernste Feuerwehrfahrzeug ansehen, das es zur Zeit gibt. - tina

Quelle: der Patriot

     

26. Sep '11, 06:49 Uhr

 

Stundenlange Bergung: Windböe drückt Lkw von Straße

Kellinghausen. (AO) Für die Bergung eines Lkw mehrere bis in den Abend hinein gesperrt war gestern die Landstraße 536 zwischen Kellinghausen und Oestereiden. Schon am Vormittag war der Lastwagen kurz hinter Kellinghausen auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, die kleine Böschung hinuntergerutscht, dabei umgekippt und erst vor einem Hügel im Gelände zum Stillstand gekommen. Ursache war laut Angaben des Fahrers, der unverletzt blieb, gegenüber der Polizei eine heftige Windböe.

Zwei große Kräne der Firma Bracht beteiligten sich ab dem frühen Nachmittag an der Bergung. Da sie nur auf der Straße aufgestellt werden konnten, wurde die L 536 zwischen den beiden Orten komplett gesperrt. Zunächst allerdings wurde mit Hilfe der Kräne die Ladung aus dem umgekippten Lkw geholt: Säcke mit Granulat, aber auch Paletten mit Sprühdosen mit Bügelhilfe und Raumspray.

Quelle: der Westen

13. Sep '11, 08:47 Uhr

 

Führerhaus ausgebrannt

Hemmern - Große Geistesgegenwart bewies am Dienstagnachmittag der Fahrer eines Lastzuges: Obwohl im Motorraum Feuer ausgebrochen war, behielt er die Nerven, kuppelte den Anhänger ab und stellte eine große Mulde mit Sägespänen auf die Straße. Das Führerhaus brannte kurz danach völlig aus. Die Ursache ist wahrscheinlich ein technischer Defekt.

„Als er raussprang, schlugen ihm schon die Flammen um die Ohren“, berichtete Stadtbrandinspektor Klaus Adams. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Zug 1 der freiwilligen Feuerwehr sowie aus dem Zug 2 das TLF und der GW aus Oestereiden war gegen 14.32 Uhr alarmiert worden. Schon von weitem konnte man schwarze Rauchwolken sehen, die über der Landesstraße 776 in der Nähe der Spitzen Warte aufstiegen. Unter Atemschutz bekämpften die Wehrleute dem Brand zunächst mit Löschschaum, bevor letzte Glutnester mit Wasser abgelöscht und die völlig ausgebrannte Fahrerkabine gekühlt wurde, um ein neues Entfachen zu verhindern. Während des Einsatzes war die Straße voll gesperrt. Auch das DRK Rüthen war im Einsatz.

Hätte die Ladung Feuer gefangen, wären die Löscharbeiten schwieriger geworden. Gemessen am Wert ist der Lkw der größere Verlust: Die Feuerwehr bezifferte den Totalschaden auf rund 250 000 Euro.

Quelle: Der Patriot

 

07. Juli '11, 09:29 Uhr

 

Lagerhalle bei der Firma Kleeschute im Rüthener Möhnetal in Flammen

Rüthen. Großalarm am Donnerstag im Rüthener Möhnetal: 170 Feuerwehrleute lösch(t)en den Brand in einer Produktionshalle des Erdenwerkes Kleeschulte. Hunderte von Kubikmetern Rindenmulch und Holz-Hackschnitzel standen in Flammen.

Um 13.19 Uhr wurde der Brand entdeckt. Ursache soll, so die ersten Mutmaßungen, ein technischer Defekt in einer Maschine der Halle gewesen sein. Das Feuer griff auf die Mulch-Berge über, die gesamte Lagerhalle brannte. Eine riesige Rauchwolke bildete sich über dem Werk, weil sich auch Palmöle entzündeten.

Die Polizei sperrte die Bundesstraße in Richtung Brilon, die Anwohner der Umgebung wurden aufgefordert, wegen der Rauchentwicklung die Fenster und Türen zu schließen. Messungen der Feuerwehrspezialisten ergaben allerdings keine Schadstoffe in der Luft. Verletzt wurde bei dem Großbrand niemand, das Rüthener und Erwitter DRK stand vorsorglich bereit.

Die gesamte Feuerwehr aus dem Rüthener Stadtgebiet war im Einsatz. Zur Unterstützung und Verstärkung rückten Feuerwehren aus Belecke, Anröchte, Lippstadt, Ense, Möhnesee, Soest, Werl und Wickede an, außerdem von den Briloner Nachbarn. Die Möhne mit ihrem niedrigen Wasserstand konnte kaum Wasser liefern, daher wurden mehrere Tanklöschfahrzeuge eingesetzt, darunter zwei Großtankwagen aus Anröchte und Lippstadt mit 5000 Litern. Das verbrauchte Löschwasser durfte nicht in die Möhne gelangen und wurde in einem 300 Kubikmeter großen Rückhaltebecken aufgefangen.



Bilder von der Einsatzstelle


Quelle: Der Westen

27. Mai '11, 07:46 Uhr

 

TLF 20-30 wurde offiziell übergeben und in Dienst gestellt

Oestereiden: In einem Festakt wurde das neue Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Oestereiden übergeben und gleichzeitig von Pastor Theobald Wiechers mit dem kirchlichen Segen versehen.

An dem Festakt nahmen auch die Aktiven aus allen Löschgruppen der Stadt teil, außerdem die befreundeten Löschgruppen Berge und Hardt, sowie die Werkfeuerwehr der Firma Hella.

Der Tambourkorps Oestereiden sorgte für den musikalischen Rahmen.

Fast 200.000 € hat die Stadt Rüthen in die Hand genommen, um die Wehr in Oestereiden gebührend auszustatten.

So konnte Bürgermeister Peter Weiken mit Freuden die Schlüssel an den Chef der Feuerwehr Rüthen, Klaus Adams, übergeben, der sie sofort an den Leiter der Löschgruppe Oestereiden, Thorsten Rose weiter gab.

Grußworte überbrachten Georg Eickhoff, der Ortsvorsteher von Oestereiden sowie Friedhelm Thomas für die CDU – Fraktion im Rat der Stadt Rüthen.

Quelle: Oestereiden.de

29. März '11, 08:06 Uhr

 

22 Mal zum Einsatz raus

Mit einem einstimmigen Votum bestätigte die Löschgruppe Oestereiden Brandoberinspektor Thorsten Rose für weitere sechs Jahre im Amt des Gruppenführers. Da der Schriftführer der Löschgruppe Oestereiden Bernd Löper nach 38 Jahren ununterbrochener Tätigkeit sein Amt nicht weiterführen wollte, wurde Tobias Levenig zu seinem Nachfolger gewählt.

Nach dem Kassen- sowie dem Jahresbericht ging der Leiter der Gesamtwehr, Klaus Adams, in seinem Bericht auf die Einsätze, die Lehrgänge und die Beschaffungen der Freiwilligen Feuerwehr Rüthen ein. Hier stachen das neue Tanklöschfahrzeug als größte Position heraus sowie die stetig wachsenden Anforderungen an die Freiwilligen Feuerwehren. So zeigte die Bandbreite der insgesamt 22 Einsätze der Löschgruppe Oestereiden von der Brandschutzerziehung in der Grundschule und den Kindergärten über die Brandeinsätze, der technischen Hilfe nach Verkehrsunfällen, den Hochwassereinsätzen bis hin zur überörtlichen Hilfe, vor welchen Herausforderungen die Freiwillige Feuerwehr auch in Zukunft steht. Er dankte den Mitgliedern für ihre Bereitschaft, sich durch die Teilnahme an den Dienstabenden und Lehrgängen regelmäßig fortzubilden.

Aus der Löschgruppe Oestereiden nahmen sowohl an einem Lehrgang für Atemschutzgeräteträger als auch an einem Lehrgang „Funk“ Michael Soerries und Matthias Nüse teil. An einem Lehrgang „Technische Hilfe“ nahmen Marielle Löper, Reiner Große-Kracht und Michael Schroer teil. Michael Soerries wurde durch Klaus Adams zum Feuerwehrmann und Sebastian Soerries zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Für 25-jährige aktive Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurden Albert Berghoff-Mertens und Reiner Große-Kracht mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.

Auch im Jahr 2010 hat die Löschgruppe wieder mit zwei Leistungsgruppen an den Leistungsnachweisen im Kreis Soest teilgenommen. Für die dritte erfolgreiche Teilnahme wurde Mathias Nüse mit dem Leistungsabzeichen in Silber ausgezeichnet. Adalbert Schmücker erhielt für die 15. erfolgreiche Teilnahme das Leistungsabzeichen in Gold auf blauen Grund. Gar 20 Mal teilgenommen hatten Karl- Heinz Meyer und Thorsten Rose und erhielten hierfür das Leistungsabzeichen in Gold auf grünem Grund.

Zum Abschluss besprach die Löschgruppe noch einige Termine für dieses Jahr. Unter anderem soll die Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeugs am Samstag, 26. März stattfinden.

Quelle:derpatriot.de

 

22. Feb '11, 21:01 Uhr

 

Löschgruppe Oestereiden erhält ein TLF20/30

Neben dem größten Löschwassertank im Stadtgebiet bringt das Fahrzeug noch andere Neuheiten mit sich.

Über ein TLF20/30 auf einem MAN Allrad Fahrgestell konnte sich vor kurzem die Löschgruppe Oestereiden der Feuerwehr Rüthen freuen. Das Fahrzeug ist Ersatz für ein TLF 8/18 aus dem Jahr 1985. Mit seinen 3000l Wasser ist das Fahrzeug das größte Tanklöschfahrzeug im Stadtgebiet. Vorgesehen ist das Fahrzeug vor allem als Wasserträger für das nördliche Stadtgebiet als auch für die Waldbrandbekämpfung. Neben der Tatsache, dass es sich bei dem Neufahrzeug um das erste mit Schlingmannaufbau für die Stadt Rüthen handelt, wurde hier zum ersten mal eine automatische Schaummittelzumischung vom Typ Automix beschafft. Zur Ausleuchtung von Einsatzstellen ist ein pneumatischer Lichtmast mit zwei 1000W Scheinwerfern verbaut worden. Versorgt werden die Scheinwerfer vom ebenfalls mitgeführten tragbaren Stromerzeuger. Als Sondersignalanlage verfügt das TLF über Blaulichter in Blitz- bzw. LED-Technik, die Akustik stammt von Martin. Wie bei allen neueren Großfahrzeugen im Rüthener Stadtgebiet hat man sich auch bei dieser Beschaffug für ein Automatikgetrieben entschieden. Ein Faktor der geraden den Maschinisten die nur bei der Feuerwehr am Steuer eine LKW sitzen sehr zum Vorteil kommt. Neben der Normbeladung runden eine Kettensäge, ein Hochleitungslüfter sowie zwei Sätze zur Absturzsicherung das Fahrzeug ab. Für die Zukunft ist noch die Nachrüstung eines Dachwerfers vorgesehen.

Text und Foto: Dennis Dusny

23. Jan '11, 15:39 Uhr

 

Neues Fahrzeug für den nördlichen Stützpunkt der Stadt Rüthen

Abholung des neuen Feuewehrfahrzeug war ein Erlebnis !!!

Oestereiden - Gleich mehrere Kameraden der Löschgruppe Oestereiden haben sich am Freitag dem 17.12.2010 auf den Weg gemacht um Ihr neues Fahrzeug abzuholen.

Der TLF 20/30, der den TLF 8/18 nach 25 Jahren ersetzt, hat nun den Weg in seinen neuen Standort in Oestereiden gefunden. Der TLF 8/18 wurde jetzt wegen technischen Mängeln außer Dienst genommen.

Die Kameraden Thorsten Rose, Karl Werner Horst Thiel, F-F Schulenberg, Jörg Große-Kracht, Michael Schroer, Thorsten Schober, Mariele Löper, Tobias Levenig, Reinhold Verbücheln und Karl-Heinz Meyer wurden vom stellv. Leiter der Wehr Friedel Bitter nach Dissen begleitet. Dort wurde das Fahrzeug im Laufe des Tages von der Firma Schlingmann übernommen.

Vor Ort angekommen stärkten sich die Kameraden bei einem Frühstück und besprachen den Tagesablauf. Einige konnten eine fast zweistündige Werksführung erleben. Die anderen mussten die kaufmännische Übergabe des TLF´s abwickeln.

Nachdem dies geschah, konnten unsere Maschinisten das Herzstück des TLF bedienen lernen. Die Pumpe die eine technische Neuheit aufweist. Die intigrierte Schaummittelpumpe. Diese ermöglicht den Einsatzkräften bei z.B. Fahrzeugbränden ohne große Zeitverzögerung einen Schaumangriff aufzubauen.

Desweiteren wurde auch eine allgemeine Einweisung auf das TLF gegeben. Nach der Übergabe ging es Richtung Heimat. Dort wieder angekommen wurde das neue Fahrzeug bestückt und einsatzbereit gemacht.

JGK

21. Dez '10, 19:02 Uhr

 

Neuschnee erschwert Einsatz im Gewerbegebiet

Neuschnee erschwerte den Einsatz der Feuerwehr, die in der Nacht zu Freitag zu einem Brand eines Pulverbeschichtungsbetriebs im Möhnetal gerufen wurde. 55 Einsatzkräfte von Zug 1 und 2 rückten mit elf Fahrzeugen aus, teilte Pressesprecher Dennis Dusny mit. Sie fanden kurz nach 1 Uhr eine verrauchte Werkshalle vor, in der einige Paletten brannten. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz vor, während Hochleistungslüfter Luft einbliesen. Parallel evakuierte die Feuerwehr Anwohner, die vom Deutschen Roten Kreuz betreut wurden. Gegen 2.30 Uhr war das Feuer aus. Das Brandgut wurde ins Freie gebracht und die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera überprüft.

Quelle: Der Patriot

21. Dez '10, 06:37 Uhr

 

Nadelöhr Pöppelsche

Nach starken Regenfällen war gesamte Feuerwehr im Einsatz. Vollgelaufene Keller, gesperrte Straßen und eine tropfende Stadthalle

Rüthen - Die Pöppelsche erwies sich als Nadelöhr: Nach den stundenlangen Regenfällen vom Samstag war der Bach über seine Ufer getreten und drohte zwei Bauernhöfe im Norden der Großgemeinde zu überfluten. Viele Straßen waren unpassierbar und Keller liefern voll. Die gesamte Feuerwehr war mit insgesamt 91 Kräften im Einsatz.

Tückisch war das viele Laub, das Sturmtief ?Carmen? zuvor in Gräben und Kanäle gewirbelt hatte. Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, verstopfte Gräben zu befreien, damit die Wassermassen abfließen konnten, so Stadtbrandinspektor Klaus Adams. Im Bereich von Nettelstädt waren zwei Löschgruppen zudem damit beschäftigt, Gräben abzupumpen, damit die Pegel nicht noch weiter anstiegen. Rund ein Dutzend vollgelaufene Keller musste die Feuerwehr auspumpen.

Die Kläranlage Westereiden blieb verschont, aber ?es fehlte nicht viel?, so Adams. Die zuständigen Stellen hatten das Rückhaltbecken der Pöppelsche geschlossen, um die Fluten langsamer über die Gieseler Richtung Lippe ablaufen lassen zu können.

Die Hauptstraße in Oestereiden wurde von 10 bis 13 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Zur Geduldsprobe wurden zahlreiche Autofahrer, die die Sperrungen meinten umfahren zu müssen, so Adams.

Einige Kameraden mussten in der Stadthalle mit anfassen: Während des Seniorennachmittags am Samstag tropfte es derart stark durch das Dach, dass einige Tische umgestellt werden mussten.

Ein Vorteil war, dass die Regenmassen am Samstag hereinbrachen. Dadurch verfügte die Wehr über mehr Einsatzkräfte als an einem Werktag. Zudem floss weniger Verkehr.

Am Sonntag entspannte sich die Lage, der Regen ließ mehr und mehr nach.

Quelle : Der Patriot      

22. Nov '10, 11:09 Uhr

 

Mehrfach überschlagen / Landwirt behindert Retter

Bei einem Unfall bei Kellinghausen ist heute ein 82-jähriger Autofahrer aus Olsberg so schwer verletzt worden, dass er von der Feuerwehr geborgen und mit einem Hubschrauber in die Klinik Lünen geflogen werden musste.

Der Unfall ereignete sich gegen 9.30 Uhr. Der Olsberger war auf der Landstraße 536 von Rüthen in Richtung Kellinghausen unterwegs. Unmittelbar vor dem Dorf kam er nach Polizeiangaben vor der Linkskurve nach rechts auf die Bankette und verlor die Gewalt über den Mercedes. Der Wagen prallte im Graben gegen die Böschung und überschlug sich in der angrenzenden Weide mehrfach. Anschließend blieb der Wagen total beschädigt auf dem Dach liegen. Der Schaden am Auto beträgt etwa 10 000 Euro.

?Absolut unverständlich?, berichtet die Feuerwehr, habe der Besitzer der Weide reagiert, in der das Unfallauto zum Stillstand kam: Lautstark versuchte er die Einsatzkräfte während der Rettungsarbeiten aus seiner Kuhweide zu verjagen. Da der Landwirt auch in Gegenwart des Verletzten weiter lautstark gegen die Einsatzkräfte wetterte und die Rettung massiv beeinträchtigte, erstattete der Einsatzleiter der Feuerwehr Anzeige. Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungsdienst die Feuerwehreinheiten aus Rüthen, Menzel und Oestereiden sowie das DRK Rüthen.

Quelle:WP      

27. Okt '10, 19:46 Uhr

 

Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am späten Nachmittag drei junge Männer aus Rüthen verletzt worden

Der Unfall ereignete sich gegen 17.30 Uhr auf der Landstraße zwischen Kellinghausen und Menzel. Der 18 Jahre alte Golffahrer hatte, aus Kellinghausen kommend, nach einer Kurve die Kontrolle über seinen Wagen verloren, war in einen Graben geraten, hatte gegen gelenkt, wodurch sich das Auto aufschaukelte und von der Fahrbahn abkam. Der Golf überschlug sich und kam, auf dem Dach liegend, auf einer Weide zum Stillstand.

Der Fahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber nach Dortmund geflogen, die 16 und 17 Jahre alten Beifahrer kamen leicht verletzt ins Warsteiner Krankenhaus. Das Problem für die Feuerwehr, die den eingeklemmten Fahrer befreien musste: Der von den Beifahrern abgesetzte Notruf war ungenau, so dass wertvolle Minuten bei der Suche nach dem Unfallort vergingen. Die Feuerwehren aus Rüthen, Menzel und Oestereiden waren im Einsatz, dazu das DRK aus Rüthen. Drei Rettungswagen mussten ausrücken.

Quelle: Der Westen

18. Okt '10, 13:54 Uhr

 

Löschangriff fehlerfrei ausgeführt

Rüthener Jugendfeuerwehr mit Leistungsspange ausgezeichnet. Auch sportlicher Einsatz stand bei der Prüfung im Vordergrund

Rüthen - An der Bewertung zum Erwerb der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr in Bergkamen beteiligte sich die Jugendfeuerwehr Rüthen erfolgreich mit einer Gruppe. Bei der Leistungsspange handelt es sich um die höchste Auszeichnung, die innerhalb der deutschen Jugendfeuerwehr verliehen wird.

Zu den Aufgaben gehören: die fehlerfreie Vornahme eines dreiteiligen Löschangriffs, ein Staffellauf über insgesamt 1500 Meter, das Verlegen einer Schlauchleitung bestehend aus acht C-Schläuchen innerhalb von 75 Sekunden, Kugelstoßen sowie ein theoretischer Teil bei dem von der Gruppe Fragen aus den Bereichen Feuerwehr- und Allgemeinwissen beantwortet werden mussten.

Zur erfolgreichen Gruppe gehörten Catharina und Christina Gockel, Robin Bitter, Max Schäfers und Theresa Hötteke. Ebenfalls dabei (aber bereits im Vorjahr ausgezeichnet) waren Lukas Fernim, Tim Beckschäfer, Jana- Christin Schroer und Christoph Tillmanns.

Quelle: Der Patroit

01. Okt '10, 09:57 Uhr

 

Alkohol als Gefahrstoff

Ein Brand, Explosion, Verletzte und Gefahrstoffe ? das Gut Ringe zwischen Kellinghausen und Oestereiden hielt für die Feuerwehr einige Überraschungen bereit.

An dem Gut fand die Herbstabschlussübung aller drei Züge der Feuerwehr der Stadt Rüthen statt. Die Einheiten hielten sich zu diesem Zeitpunkt bereits an den Feuerwehrhäusern bereit, als das Übungsobjekt bekannt gegeben wurde: Ein Brand auf Gut Ringe, mehrere Personen werden vermisst.

Um das Übungsgeschehen möglichst realitätsnah zu gestalten, wurde zunächst der zuständige Zug II (Oestereiden, Drewer und Menzel) zur Einsatzstelle gerufen. Nach einer ersten Beurteilung der Lage konzentrierten sich die Kräfte auf die Rettung der Vermissten und auf die Eindämmung des Brandes. Doch dann hatten die beiden Stadtbrandinspektoren, Klaus Adams und Friedel Bitter, die die Übung ausgearbeitet hatten, eine Überraschung vorbereitet: Da sich der gedachte Brand in der Destille des Gutshofes ausgebreitet hatte, spielten sie kurzerhand eine Explosion in das Szenario ein.

Die Feuerwehrleute, die zuvor noch unter Atemschutz vorgegangen waren, mussten nun selbst als ?Opfer? herhalten und sich retten lassen. Nach dieser dramatischen Wende wurden nun auch die Züge I und III bestehend aus der Kernstadt sowie den Löschgruppen Kallenhardt, Meiste und Kneblinghausen aktiv. Zunächst sammelten sich die nachrückenden Züge auf der Spitzen Warte, von dort aus rückte der Verband in Richtung Gut Ringe ab.

Vor Ort angekommen. bauten die Einsatzkräfte einen massiven Löschangriff auf. Bis zu 4000 Liter Wasser wurden aus dem Löschteich des Gutshofs gefördert. Parallel dazu mussten sie sich noch um den austretenden Gefahrstoff Alkohol kümmern. Unter Vollschutzanzügen wurden Lecks abgedichtet.

Nach eineinhalb Stunden konnte die Übung beendet werden. In einer anschließenden Manöverkritik wurde der Übungsablauf im Detail diskutiert. Die Verantwortlichen hatten aber durchweg positive Eindrücke und waren von der Motivation und dem Können der Truppe angetan. Ein besonderer Dank galt dem Verwalter von Gut Ringe, Frederick Richter: Er hatte der Feuerwehr spontan zugesagt, eine Übung auf dem ausgedehnten Areal zu ermöglichen. Bei einer heißen Suppe und vielen Fachsimpeleien im Oestereider Feuerwehrhaus klang der Übungseinsatz am späten Nachmittag aus.

Quelle: Der Westen

30. Sep '10, 12:58 Uhr

 

Drei Einsätze forderten die Rüthener Brandschützer am Montag.

Der erste Einsatz ereignete sich um 10:30Uhr im Ortsteil Westereiden, dort musste eine ca. 10m lange Ölspur abgestreut werden.

Um 19:38Uhr gab es zum zweiten Mal Alarm. Auf der L536, am Ortausgang von Kellinghausen Richtung Rüthen waren zwei PKW kollidiert und in den Strassengraben geschleudert worden. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten sich die Fahrer schon selbst aus ihren Fahrzeugen befreien können. Sie wurden bei dem Zusammenstoß nur leicht verletzt. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich daher auf die Absicherung der Unfallstelle sowie die Reinigung der Strasse.

Um 22:36Uhr gab es den dritten Einsatz des Tages. Auf einem Feld zwischen Oestereiden und Hoinkhausen war ein Mähdrescher in Brand geraten. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit war bei diesem Einsatz große Eile geboten. Die Einheiten aus Oestereiden, Drewer, Menzel und Rüthen hatten den Brand aber schnell im Griff. Das auf den Fahrzeugen mitgeführte Löschwasser reichte aus um eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern.

20. Juli '10, 17:36 Uhr

 

Kameraden erfreuen sich bei bestem Wetter in Leipzig

Oestereiden - Bei bestem Wetter und Laune fuhren 15 Kameraden unserer Löschgruppe am Mittwoch 09.06.2010 gegen 8:30 Uhr Richtung Osten. In Leipzig fand nach 5 Jahren wieder die Interschutz Messe statt. Den Ruf hörten unsere Kameraden schon vor einem Jahr. Sobald ging die Planung für eine Feuerwehrfahrt die vier Tage dauern sollte los. Nachdem man in Leizig ankam, wurde die kleine Zeltstadt auf einem Campingplatz aufgebaut und am nächsten Tag stand der Besuch der Interschutz an. Wir konnten viel technisches Gerät, Fahrzeuge und Feuerwehrzubehör in Augenschein nehmen. Natürlich standen auch Fachgespräche mit den Anbietern für Fahrzeugaufbauten, Atemschutz und dem Fachberatern der Gastromnomie an. Desweiteren hatten die Kameraden aus Soest und Werl im Außenbereich einige ihrer Fahrzeug stehen. Anschließend konnten wir bei dem Stand der Rosenbauer Group sehen, wie das Rosenbauergirl von zwei Drehleitern und SuperMetz gerettet wurde. Alles im allem war dieser, wie auch die darauf folgenden Tage ein voller Erfolg!! Die Besichtung der Altstadt in Leizig gehört natürlich auch zu den Programmpunkten. In der Altstadt selber fand rund um die Feuewehr Leizig eine große Informationsveranstalltung statt. Samstagnachmittag hatte Oestereiden uns wieder und die Fahrt wurde noch mit einem, wie es üblich ist, besonders lustigen Rückblick zum Ende gebracht.

JGK

14. Juni '10, 09:08 Uhr

 

Mit schwersten Verletzungen in Klinik geflogen

Rüthen. Schwerste Verletzungen zog sich am heutigen Montagmorgen eine 42-jährige Rüthenerin bei einem Verkehrsunfall auf der L 776 zu. Nach ersten Erkenntnissen wollte sie mit ihrem Peugeot von Hemmern kommend die Straße zwischen der Spitzen Warte und Büren in Richtung Langenstraße überqueren. Dabei übersah sie offenbar einen von rechts kommenden Mercedes-Sprinter, meldet die Polizei. Beim Zusammenprall wurde die rechte Seite ihres Kleinwagens vollständig eingedrückt und die Fahrerin eingeklemmt. Während die Verletzte vom Notarzt versorgt wurde, befreiten sie Kräfte der Feuerwehr aus dem Wrack. Das Opfer wurde später mit einem Hubschrauber in eine Bielefelder Klinik geflogen. Der 37-jährige Fahrer des Lieferwagens aus Büren blieb unverletzt. Während des Einsatzes war die L 776 vorübergehend voll gesperrt. Der Sachaden beträgt nach Informationen der Polizei etwa 12 000 Euro.

Quelle: Der Patriot.de  

17. Mai '10, 15:41 Uhr

 

Nachwuchs ist kein Thema

Wie tatkräftig die Feuerwehrkameraden aus Oestereiden im vergangenen Jahr waren, zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung, wo sie für ihre Leistungen geehrt wurden

OESTEREIDEN Viel geleistet wurde im vergangenen Jahr bei der Löschgruppe aus Oestereiden, so dass man bei der Jahreshauptversammlung ein ereignisreiches Jahr Revue passieren lassen und zahlreiche Kameraden ehren konnte.Michael Schroer freut sich vor allem darüber, dass auch Jugendliche aus den Nachbarorten bei der Jugendfeuerwehr sind. Aufgrund dieser Resonanz sucht er auch noch nach Kameraden, die sich mit ihm um die Jugendarbeit kümmern würden. Bernd Löper erinnerte in seinem Jahresbericht an die Ereignisse 2009: Zu insgesamt 17 Einsätzen musste die Löschgruppe ausrücken. Zudem beteiligten sich die Kameraden aktiv am Dorfleben. So ließen sie während der Nacht der offenen Kirchen den Kirchturm erstrahlen, sicherten den Martinsumzug und leisteten Brandschutzerziehung bei den Kindern in der Grundschule. ?Kaum vorstellbar, was der Ort ohne die Feuerwehr wäre?, bedankte sich Ortsvorsteher Eickhoff.

Friedel Bitter, stellvertretender Stadtbrandinspektor, berichtete ebenfalls über ?ein arbeitsreiches Jahr?. Unter anderem stellte er die neue Alarm- und Ausrückordnung vor und sprach über die interkommunale Zusammenarbeit der Feuerwehren. Vor allem ehrte er seine Kameraden: Heinz Küster-Ameling bekam eine Ehrenurkunde für 50 Jahre bei der Feuerwehr. Reinhold Verbücheln und Karl-Heinz Meyer bekamen für 35-jährige Mitgliedschaft ein Feuerwehr-Ehrenabzeichen in Gold. An den Leistungsnachweisen nahmen die Feuerwehrkameraden aus Oestereiden erfolgreich mit zwei Gruppen teil. Gruppe 1 wurde von Josef Borghoff geführt, der zusammen mit Karl-Werner Thiel für 20-malige Teilnahme an den Nachweisen ein Leistungsabzeichen der Sonderstufe in Gold mit grünem Grund bekam. Weitere Auszeichnungen gingen an Dominik Teitz und Mariele Löper, die für dreimalige Teilnahme ein Leistungsabzeichen in Silber bekamen. Aus Gruppe 2, geführt von Karl-Heinz Meyer, wurde Richard Löper ebenfalls ein Leistungsabzeichen in Silber überreicht. Sebastian Soerries bekam für fünfmalige Teilnahme ein Leistungsabzeichen in Gold und Adalbert Schmücker wurde ein Leistungsabzeichen der Sonderstufe in Gold mit rotem Grund überreicht.

Karl-Werner Thiel nahm an einem Lehrgang im Institut für Feuerwehr und Mariele Löper an einem Funker- und einem Truppführerlehrgang teil. Einen Atemschutzgeräteträgerlehrgang absolvierten Dominik Teitz und Richard Löper. Sebastian Soerries machte einen Maschinistenlehrgang.

Bild vergrößern

Quelle: Der Patriot

10. Feb '10, 08:17 Uhr

 

Kind im Auto eingesperrt 11.10.2009

Am heutigen Sonntag gegen 17:00Uhr wurde die Löschgruppe Oestereiden nach Langenstrasse gerufen. Dort hatte sich ein 1,5 Jahre altes Kleinkind vermutlich selber in einem Auto eingeschlossen. Die Löschgruppe Oestereiden die mit 2 Fahrzeugen und 14 Feuerwehrleuten vor Ort war, führte unverzüglich eine Notöffnung des PKW durch. Mit Hilfe eines sog. Glasmanagement-Satzes der normalerweise nach Verkehrsunfällen zum Einsatz kommt, konnte man sich schnell einen Zugang in das Fahrzeug verschaffen. Anschließen konnte das Kind wieder in die Arme der Mutter übergeben werden.

12. Okt '09, 10:16 Uhr

 

Szenario lässt Bäume brennen

-Feuerwehr probt bei Herbstabschlussübung mit Helfern den Einsatz bei einem Waldbrand-

RÜTHEN Es ist ein heißer Hochsommertag im Juli, 30 Grad lassen den Boden geradezu glühen. Da kommt es auf der Bundesstraße 516 bei Heidberg zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem mit 30 Tonnen Papier beladenen Lkw. Beide Fahrzeuge fangen Feuer, das sich schnell auf den ausgetrockneten Wald bei Kneblinghausen ausbreitet.Glücklicherweise ist dieses Szenario nur Fiktion, um der Gesamtfeuerwehr Rüthen als Ausgangslage für ihre Herbstabschlussübung zu dienen. Nach der Alarmierung rücken rund 100 Feuerwehrkameraden mit 16 Fahrzeugen aus, um gegen den fiktiven Brand vorzugehen. Unterstützt werden sie dabei von der Löschgruppe Suttrop, dem Roten Kreuz und Landwirten aus der Umgebung.

Zunächst versammeln sich die Einsatzkräfte in Meiste, um festzulegen, wie taktisch weiter vorgegangen wird. Dabei weisen Einsatzleiter Klaus Adams und Friedel Bitter den Teilnehmern der Übung bestimmte Aufgaben zu. Es müssen aufgrund der engen Waldwege bestimmte Routen festgelegt werden, auf denen sich die Feuerwehrwagen im Einbahnsystem bewegen. Außerdem muss eine ausreichende Wasserversorgung geschaffen werden. Am ?Brandherd? angekommen positioniert sich der Einsatzleiterwagen in günstiger Lage, um im weiteren Verlauf per Funk Anweisungen erteilen zu können.

Einige Kilometer weiter wird eine Wasserzufuhr aufgebaut. Da im Wald keine Wasserversorgung vorhanden ist, muss das nötige Löschwasser aus einem Teich herhalten. Mit vollem Körpereinsatz gehen die Feuerwehrmänner in Aktion: Sie positionieren die Pumpen und verbinden die Wasserschläuche. Am anderen Ende des Einsatzortes wird mit Hilfe der Landwirte gelöscht. Diese karren mit ihren Güllefässern das Wasser aus einem weiter entfernten Teich heran. An der Feuersbrunst wird dieses in große Baucontainer umgefüllt, aus denen es die Einsatzkräfte zur Eindämmung der Flammen benutzen.

Als ein Blindgänger des Zweiten Weltkrieges hochgeht, kommt das Rote Kreuz zum Einsatz. Den verletzten Feuerwehrmännern muss schnellstens geholfen werden und sie werden von den Sanitätern versorgt.

Nach über drei Stunden Einsatzzeit endet die Übung der Feuerwehr mit einer Manöverkritik.

Quelle: Der Patroit

28. Sep '09, 11:27 Uhr

 

Ölspur und Unfall: Straße gesperrt

OESTEREIDEN Ein verunglückter Opel Corsa rief am Sonntag die Löschgruppe Oestereiden auf den Plan: Gegen 18.27 Uhr war der Wagen auf der L 536 zwischen Oestereiden und Eikeloh etwa 500 Meter vor der Autobahnbrücke von der Fahrbahn abgekommen und nach Überschlag auf dem Dach liegen geblieben. Die zwei Fahrzeuginsassen wurden dabei verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht, meldet die Feuerwehr.Während der Aufräumarbeiten konnte durch die vor Ort eingesetzten Kräfte eine Verunreinigung der Fahrbahn auf einer Strecke von mehreren hundert Metern festgestellt werden. Um hierzu weitere Kräfte sowie Ölbindemittel zur Reinigung der Straße an die Einsatzstelle zu bekommen, wurde die Löschgruppe Menzel um 19.48 Uhr nachalarmiert. Ob die verschmutzte Fahrbahn Ursache für den Unfall des Pkw war, ist nicht bekannt. Während des Einsatzes musste das Teilstück der viel befahrenen L 536 gesperrt werden. Autofahrer mussten für ca. zwei Stunden entsprechende Umwege in Kauf nehmen. Die Feuerwehr war unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Klaus Adams sowie seinem Stellvertreter mit vier Fahrzeugen und 27 Feuerwehrleuten vor Ort.

Quelle: Der Patriot

15. Sep '09, 12:22 Uhr

 

Rüthen-Kellinghausen - Autofahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Am Dienstag, gegen 19.40 Uhr, befuhr ein 19-jähriger BMW-Fahrer aus Rüthen die Landstraße 536 von Kellinghausen in Richtung Oestereiden. Ausgangs einer Rechtskurve verlor er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über das Auto und kam ins Schleudern. Der 3er-BMW geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit der Zugmaschine eines 40-Tonner-Sattelzuges aus Anröchte zusammen. Der 65-jährige Fahrer aus Warstein versuchte noch auszuweichen, hatte aber keine Chance den Zusammenstoß zu verhindern. Der BMW wurde durch den Aufprall völlig zerstört und nach rechts in die Wiese geschleudert. Die Sattelzugmaschine drehte sich nach dem Zusammenstoß und kam im linken Graben zum Stillstand. Der junge BMW-Fahrer wurde schwer verletzt in dem Wrack eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Er wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber nach Lünen geflogen. Die 16-jährige Beifahrerin aus dem BMW wurde ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus nach Lippstadt gebracht. Der Lastzugfahrer erlitt leichte Verletzungen und konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Der total beschädigte BMW und der Sattelzug (30000,- Euro Schaden) mussten nach der Erstversorgung und der Unfallaufnahme abgeschleppt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Arnsberg wurde ein Sachverständiger der Dekra zur Ermittlung der Unfallursache eingeschaltet. Die Landstraße wurde bis nach Mitternacht voll gesperrt. An der Unfallstelle waren Kräfte der Feuerwehr Oestereiden, drei Rettungswagen, drei Notärzte und der Rettungs-Hubschrauber im Einsatz. (ws)

Quelle: Der Patriot (Lippstädter Zeitung)

 

13. Aug '09, 17:20 Uhr

 

Großbrand 06.06.2009

Rüthen. Am gestrigen Samstag Abend wurde die Feuerwehr Rüthen um 22:30Uhr mit dem Einsatzstichwort Wohnungsbrand nach Blitzschlag/Menschenleben in Gefahr ins Möhnetal alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand eine an ein Wohnhaus grenzende Scheune im Vollbrand. Durch Feuerwehr und Rettungsdienst konnten 3 Bewohner unverletzt aud dem Gebäude gerettet werden.

Die gesamte Feuerwehr der Stadt Rüthen befand sich im Einsatz. Zusätzlich war die Drehleiter der Stadt Warstein sowie ein Nachschubfahrzeug der Kreisschlauchpflegerei vor Ort. Um den Grundschutz im Stadtgebiet sicherzustellen befand sich eine Gruppe im Feuewehrhaus Rüthen sowie eine weitere Gruppe im Feuerwehrhaus Belecke in Bereitschaft.

Zur Bekämpfung des Brandes wurden 4 B-Strahlrohre mit einer Leistung von je 400 l/min im Außenangriff eingesetzt. Im Innenangriff wurden zwei C-Strahlrohre vorgenommen. Über die beiden vor Ort befindlichen Drehleitern wurde ebenfalls Wasser abgegeben, so dass das Wohnhaus erfolgreich gehalten werden konnte.

Um 24:00Uhr konnte "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich aber noch bis in den frühen morgen hin.

Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann verletzt, er konnte das Krankenhaus aber noch in der selben Nacht wieder verlassen.

Die Feuerwehr Rüthen war mit 104 Feuerwehrleuten und 18 Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war Polizei, Rettungsdient, DRK-Rüthen, Energieversorger und die Bereitschaft des Ortnungsamtes.

08. Juni '09, 08:20 Uhr

 

Verkehrsunfall Samstag 04.04.2008

Am gestrigen Samstag morgen gegen 11:20 Uhr wurden die Löschgruppen Oestereiden und Menzel der Feuerwehr Rüthen mit dem Stichwort Technische Hilfe nach Verkehrsunfall zur L735 zwischen Menzel und Nettelstädt gerufen. Ein aus Richtung Menzel kommender, voll beladener Stein-Lastzug war nachdem er auf die Bankette geraten war auf die Seite gestürzt. Passanten halfen dem LKW Fahrer aus dem Führerhaus und verständigten die Rettungskräfte. Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert, sowie der auslaufende Dieselkraftstoff und Hydraulikflüssigkeit aufgefangen.

Der Fahrer des LKW wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Für die Bergung des LKW wurden Spezialfirmen angefordert. Während der Bergungsarbeiten war die L735 zwischen Menzel und Nettelstädt für ca. 2,5 Stunden voll gesperrt.

Die Feuerwehr war mit 3 Fahrzeugen und 26 Kameraden vor Ort. Ebenfalls an der Einsatzstelle war Polizei, Rettungsdienst und der Strassenbaulastträger Strassen NRW.

09. April '09, 15:26 Uhr

 

Deospray alarmiert Feuerwehr

RÜTHEN - Viel zu tun hatten die Löschzüge am Wochenende im ganzen Stadtgebiet. Bereits am Samstagmorgen musste die Feuewehr nach Hoinkhausen ausrücken. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage des Landjugendheims Alarm gegeben. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich jedoch heraus, dass es in dem mit 34 Personsen belegten Haus nicht brannte. Ein Deo-Spray hatte die Anlage fälschlicherweise ausgelöst.Am Samstagabend musste der Löschzug 1 aus Rüthen ins Industriegebiet Hankerfeld ausrücken. In einer lerstehenden Industriehalle hatten sich Holzspäne durch Glut aus einen Ofen entzündet. Da der Brand über mehrere Stunden unentdeckt geblieben war, war das Gebäude stark verraucht. Zum Einsatz kam hier erstmalig die neue Wärmebildkamera der Feuerwehr Rüthen. Mit Hilfe dieser Kamera können verteckte Brandnester aber auch vermisste Personen sehr schnell ausgemacht werden.

Sonntagmittag wurde der Rettungsleitstelle in Lippstadt eine Rauchentwicklung auf dem Gelände des Sägewerk Fisch durch einen vorbeifahrenden Autofahrer gemeldet. Die Wehr konnte nach Eintreffen glücklicherweise auch hier Entwarnung geben. Der Autofahrer hatte vermutlich aufsteigende Dampfschwaden für Rauch gehalten.

Quelle: der Patriot

09. März '09, 09:08 Uhr

 

Überörtliche Zugübung in Münster

Oestereiden ? Am Samstag dem 14.02.2009 um 7:00 Uhr trafen sich der Zug II der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Rüthen und die Einheiten Weine und Harth am Feuerwehrhaus Oestereiden, um am Außengelände des IdF in Münster den ganzen Tag Einsatzrealistische Übungen zu fahren. Die ca. 50 Feuerwehrleute waren hoch motiviert und freuten sich auf die Dinge die da kommen sollten. Federführend bei der Ausarbeitung der verschiedenen Einsatzsituationen war der Zugführer des Zug II Thorsten Rose, dem an dieser Stelle herzlichen Dank zukommt. Nach der Ankunft der Wehrmänner wurden direkt nach dem Frühstück die ersten Einsätze gefahren. Da der TLF 8/18 aus Oestereiden wegen Technischen Mängeln nicht mitgenommen wurde, konnten die Kameraden den LF 16/TS aus Rüthen mitnehmen. Während die Fahrzeuge sich am Sammelpunkt des Übungsplatzes trafen, begaben sich die Ausbilder auf deren Positionen. Nachdem die Einsatzmeldung der Leitstelle über Funk kam, konnten die Gruppenführer ihre Mannschaften in Stellung bringen. Die unterschiedlichen Aufgabenstellungen waren eine Baugrube mit vermisster Person, Höhenrettung von Personen aus 8 m Höhe, Garagen und Wohnungsbrände, einen Verkehrsunfall und Tankstellenbrand. Die Vielfalt dieser Situationen kann man auf dem Gelände des IdF´s so realistisch darstellen, dass mancher Einsatz den Kameraden sehr real vorkam. Am Ende des Tages fand noch ein gemütlicher Abschluss im Feuerwehr Oestereiden statt.

JGK

24. Feb '09, 09:10 Uhr

 

Agatha 2009

OESTEREIDEN Mit einem Blick auf das vergangene Jahr rief Löschgruppenführer Thorsten Rose seinen Kameraden der Löschgruppe Oestereiden bei der Jahreshauptversammlung die vielen Aktivitäten ins Gedächtnis. Unter anderem war die Fahrzeugweihe des neuen Feuerwehrautos ?eine gelungene Veranstaltung?, so Rose. Bei dem Tag der offenen Tür ?konnten wir uns sehr gut präsentieren und bei der Bevölkerung kam diese Veranstaltung auch gut an?.Neben zahlreichen Aktivitäten und Einsätzen wurden auch viele Lehrgänge (unter anderem ging es um Höhenrettung, Atemschutz und Truppenführung) von den Feuerwehrmännern und -frauen besucht. ?Ihr seid ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Umgebung?, so Ortsvorsteher Georg Eickhoff und entgegen dem Trend ?habt ihr in eurer Löschgruppe einen niedrigen Altersdurchschnitt und somit keine großen Sorgen um den Nachwuchs?.

Stadtbrandinspektor Klaus Adams blickte auf das Jahr: Er betonte den guten Fahrzeugbestand, in den aber trotzdem weiterhin investiert werden solle, um alte Fahrzeuge auszutauschen und auf dem hohen Niveau des Bestandes zu bleiben. Außerdem solle bald der neue Digitalfunk eingeführt werden und ein neuer Bekleidungserlass sei zusätzlich in Planung, aber noch abzuwarten. ?Wir müssen auch über den Tellerrand hinaus blicken?, so Adams ?und mit anderen Feuerwehren zusammenarbeiten, um weite Anfahrten bei Einsätzen zu vermeiden?. Entgegen der Meinung einiger Zweifler, ob sieben Löschgruppen im Umkreis von Rüthen unbedingt notwendig sind, unterstrich Klaus Adams, dass diese nicht wegzudenken seien, da sie die Sicherung in gemeinsamer Zusammenarbeit gewährleisten würden.

Stadtbrandinspektor Adams überreichte dem Unterbrandmeister Franz-Josef Lanhenke für 35-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr das goldene Feuerwehrehrenzeichen in Gold. Zur Oberfeuerwehrfrau wurde Mariele Löper ernannt und zu Oberfeuerwehrmännern Matthias Nüse, Richard Löper und Dominik Teitz. Für die Leistungsnachweise erhielten Josef Borghoff und Albert Berghoff-Mertens als Gruppenführer von zwei Gruppen eine Urkunde. Für die 10. Teilnahme bekam Christian Meyer ein Leistungsabzeichen in Gold auf blauem Grund und Christian Hanemann für die 15. Teilnahme ein Abzeichen in Gold auf rotem Grund. Albert Berghoff-Mertens durfte ein Leistungsabzeichen in Gold auf rotem Grund entgegennehmen und Thorsten Schober ein Leistungsabzeichen in Gold.

10. Feb '09, 22:06 Uhr

 

Verkehrsunfall Samstag 25.10.2008

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rüthen gibt die folgende Einsatz-Pressemitteilung heraus:

Am heutigen Samstag morgen wurde die Feuerwehr Rüthen um 7:14 Uhr mit dem Einsatzstichwort Verkehrsunfall eingeklemmte Person im Ortsteil Hoinkhausen alarmiert. An der Einsatzstelle, der Wilhelm-Schröder-Straße, war ein PKW gegen eine Mauer gefahren.Der Fahrer wurde dabei in senem Wagen eingeschlossen. Nachdem die Feuerwehr eine Zugangsöffnung für den ebenfalls an der Einsatzstelle befindlichen Notarzt geschaffen hatte ordnete dieser eine sog. Crash-Rettung an. (Die Crash-Rettung beschreibt eine unverzügliche Rettung eines Patienten aus einer Gefahrensituation. Sie wird angeordnet wenn für eine schonende aber langwierige patientenorientierte Rettung keine Zeit mehr bleibt. Die Lebenserhaltung hat hier Priorität.)

Aufgrund der Dunkelheit wurde die Unfallstelle durch die Feuerwehr ausgeleuchtet und auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen.

Die Freiwillige Feuerwehr Rüthen war mit den Einheiten aus Rüthen und Oestereiden unter der Leitung von Brandinspektor Thorsten Rose mit 32 Kameraden im Einsatz.

26. Okt '08, 09:45 Uhr

 

Kein Wasser in brennendes Fett 25.08.08

Beim Tag der offenen Tür der Löschgruppe Oestereiden gab es Tipps zum Brandschutz. Neues Fahrzeug wurde vorgestellt und Besuchern ein buntes Programm geboten

OESTEREIDEN Explosionen, Rauch und Sirenen bildeten am Sonntagnachmittag in Oestereiden eine spannende Kulisse. Denn die Löschgruppe Oestereiden hatte Tag der offenen Tür und bot allen Interessierten ein vielfältiges Angebot.Wer wollte, konnte in einem Rauchzelt mal selber erleben, wie es ist, in einem Raum vom Rauch umzingelt zu sein und dann auch mal ganz praktisch üben, was in diesem Fall zu tun ist. Für viele war es auch ganz ungewohnt, mal einen richtigen Feuerlöscher in der Hand zu haben.

Was passiert, wenn auf brennendes Fett Wasser geschüttet wird? Eine Explosion ist wohl eher das Gegenteil, das man dann mit dem Löschversuch erreichen will. Die Löschgruppe Oestereiden stellte diesen Fall der Fettexplosion unter gesicherten Bedingungen vor. Nur einige Mutige nahmen dann auch unter Aufsicht den Feuerlöscher in die Hand, um die Flammen zu ersticken. Den Veranstaltern war es vor allem wichtig, dass die Leute den Umgang mit dem Feuerlöscher üben konnten.

Nützliche Tipps gabs auch zum Thema häuslicher Brandschutz, zum Beispiel warum man überhaupt einen Rauchmelder in jedem Zimmer hängen haben sollte. ?Die Vorteile eines Rauchmelders sind vor allem die frühzeitige und schnellere Alarmierung?, so der Löschgruppenführer Thorsten Rose.

Musikalisch wurde der Tag der offenen Tür vom Tambourkorps Oestereiden unterstützt. Außerdem wurde das neue Löschfahrzeug vorgestellt und das 20-jährige Jubiläum des Feuerwehrhauses gefeiert.

Für die kleinen Gäste gab es aber auch eine Menge zu entdecken. Und da waren Geschick und ein wenig Mut gefragt: Einen Ball mit dem Wasserstrahl in ein Loch schieben, Holzkegel mit einem aufgerollten Feuerwehrschlauch zum Fallen bringen oder ein kleines Feuer löschen. Ein ganz besonderes Highlight waren die Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto, das hin und wieder auch mal das Blaulicht anstellte. Da konnten sich die Kleinen schonmal wie richtige Feuerwehrmänner fühlen. Schnitzeljagden und ein ganzer Tisch voller Spielzeug brachten die Kinderaugen noch mehr zum Leuchten.

25. Aug '08, 21:11 Uhr

 

Neuer Zugführer 20.04.2008

Nach der Zugübung in Menzel auf dem Hof Rüther, war anschließend die Anhörung der drei Löschgruppen zu einem neuen Zugführer. Franz Schulenberg legte nach 23 Jahren sein Amt nieder. Als Nachfolger wurde Thorsten Rose bestimmt.

14. April '08, 17:02 Uhr

 

Schnelligkeit ist Trumpf

Löschgruppe Oestereiden weihte am Samstagnachmittag neues Fahrzeug ein. 500-Liter-Tank und Tragkraftspritze sollen Feuer in der Entstehung bekämpfen

OESTEREIDEN Noch schneller als bisher können die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Oestereiden jetzt bei Bränden das Feuer bekämpfen. Möglich macht dies das neue Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (kurz TSF-W). Offiziell eingeweiht wurde das Löschfahrzeug am Samstagnachmittag vor dem Feuerwehrhaus.Zahlreiche Kameraden, Mitglieder der Stadtvertretung sowie Pastor Andreas Neuser waren anwesend, um die Einweihung des neuen Fahrzeuges gebührend zu feiern. Bürgermeister Rudolf Schieren überreichte das TSF-W symbolisch mit dem dazugehörigen Schlüssel an Stadtbrandinspektor Klaus Adams und sprach in seiner Rede die Hoffnung aus, dass das Fahrzeug selten zum Einsatz kommen muss, aber viel Schaden verhindern möge, wenn es dennoch einmal ausrücke.

Außerdem bedankte sich Schieren in diesem Zusammenhang auch für die Einsatzbereitschaft, die die Kameraden der Löschgruppe aus Oestereiden stets zeigten. Klaus Adams beantwortete die Frage der Notwendigkeit, die dieses neue Fahrzeug für die Löschgruppe hat. Wegen seines 500- Liter- Tanks könnten Brände mit diesem Wagen direkt in der Entstehungsphase bekämpft werden. Zudem könnten bei Atemschutzeinsätzen die entsprechenden Geräte bereits im Fahrzeug angelegt werden. Auch weitere Geräte fänden auf dem 7,5 Tonnen schweren und 132 KW (180 PS) starken Wagen ausreichend Platz.

Seinen Segen bekam das neue Fahrzeug von Pastor Andreas Neuser, der um den Schutz der Heiligen Agatha für die Kameraden der Löschgruppe, ?die sich um anderen zu helfen in Gefahr begeben und Naturkatastrophen abwehren und der Zerstörung des Feuers entgegentreten.?

Ortsvorsteher Georg Eickhoff gratulierte gleichzeitig auch im Namen der CDU zu dem neuen Löschfahrzeug. ?Die Feuerwehr erfährt große Wertschätzung, vor allem weil die Kameraden die Freizeit opfern, um Dienst am Nächsten zu üben?, unterstrich Eickhoff die Bedeutung der Löschgruppe für den Ort und die Umgebung. Mit dem neuen Fahrzeug könne die Schlagkraft der Feuerwehr noch erhöht werden, fügte er hinzu und hofft, dass die Feuerwehrmänner immer heil von ihren Einsätzen zurückkommen werden.

Johannes Erling von der SPD wünschte den Kameraden ebenfalls viel Erfolg mit dem Auto und in brenzligen Situationen immer die richtige Entscheidung treffen zu können. Löschgruppenführer Thorsten Rose zeigte sich erfreut über die vielen netten Worte und bedankte sich bei der Ehrenabteilung, die den Kranz für das Fahrzeug gewickelt hatte, sowie beim Tambourkorps, das das gemütliche Beisammensein im Anschluss mit Musik untermalte.

31. März '08, 13:44 Uhr

 

Agatha 2008

Unser diesjähriges Agatha Fest begannen wir bei herrlichem Sonnenschein, mit einer heiligen Messe. Unser Pastor Andreas Neuser lobte das uneigennützige Verhalten der Feuerwehrleute im Einsatz mit dem Nächsten in seiner Predigt.

Voll des Lobes begannen wir dann unsere Jahreshauptversammlung. Gruppenführer Thorsten Rose begrüße die ..... anwesenden Kameraden. Besonders begrüßt wurden die Kameraden der Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr. Als Gäste Konnten wir dieses Jahr unseren Pastor Andreas Neuser, die beiden Ortsvorsteher Georg Eickhoff und Antonius Krane und letztmalig in unserer Mitte den scheidenden Stadtbrandinspektor Franz Thomas begrüßen.

Nach der Begrüßung verlass Bernd Löper den Jahresbericht 2007. Aus dem Bericht ging hervor dass auch 2007 ein ereignisreiches Jahr für uns gewesen ist. Neben zahlreichen Einsätzen wie z.B. Kyrill oder die Sommerhochwasser haben wir auch wieder viele Übungsabende geleistet. Auch die Ausbildung kam nicht zu kurz. So beendeten die Kameraden Mariele Löper, Richard Löper, Dominik Teitz und Mathias Nüse ihre Grundausbildung. Der Kamerad Thorsten Schober besuchte den F2 Lehrgang, Thorsten Rose ein S ÜB Seminar und der Kamerad Jörg Große Kracht einen Funklehrgang.

Am IDF nahm Thorsten Rose an einem F4 Lehrgang teil.

An den Leistungsnachweisen haben wir auch wieder mit zwei Gruppen teilgenommen. Die beiden Gruppenführer Josef Borghoff und Jörg Große Kracht nahmen dafür die Gruppenurkunde entgegen. Die Kameraden M. Löper, R. Löper, d. Teitz und M. Nüse erhielten das Leistungsabzeichen in Bronze, T. Levenig das Leistungsabzeichen in Silber und die Kameraden B. Löper, M. Schroer, R. Verbücheln, R. Große Kracht das Leistungsabzeichen in Gold auf Grünem Grund.

In dem Kassenbericht von Anderas Luigs konnte man auch wieder vernehmen dass wir auch wieder einiges an Geld in die private Ausrüstung stecken konnten. So konnten wir weitere Stiefel und Handschuhe für die jüngeren Kameraden anschaffen. Ortsvorsteher Georg Eickhoff bedankte sich in seinem Grußwort bei den Kameraden und versprach uns, das die Stadt Rüthen auch weiterhin zur Feuerwehr steht. Stadtbrandinspektor Franz Thomas unterrichtete uns dass er am 20.03.08 verabschiedet wird und die neue Wehrführung eingesetzt wird. Auch er bedankte sich bei den Kameraden der Löschgruppe für die geleistete Arbeit und bat um die Unterstützung der neuen Wehrführung. Zum Abschluss konnte er noch die oben genannten Kameraden mit den Leistungsabzeichen auszeichnen, außerdem übernahm er dem Kameraden Heinz Schulenberg in die Ehrenabteilung. Zum Abschluss unserer Versammlung wurde vor unserem neuen Fahrzeug, ein neues Gruppenbild gemacht. Den Abschluss bildete ein zünftiges Mittagessen mit lockerem Ausklang.

21. Feb '08, 21:44 Uhr

 

Fahrzeugabholung 07-08.02.2008

Am Morgen dem 07.02.2008 brachen die Kameraden Bernd Löper, Karl-Werner-Horst Thiel,

Michael Twiehoff, Thorsten Rose und Klaus Adams auf, um unser neues TSF-W von der Firma Ziegler aus Mühlau abzuholen. Gegen 11.00 trafen die Kameraden dann in Mühlau ein. Dort angekommen waren natürlich alle gespannt wie das neue Fahrzeug wohl aussieht.

Es ging dann auch sofort in die Auslieferungshalle, in welche dann Herr Urban von der Fa. Ziegler das neue Auto vorfuhr. Es waren alle Kameraden überrascht von der größe des neuen Fahrzeugs. Nach der Fahrzeugabnahme ging es dann am Freitagmittag wieder Richtung Oestereiden, wo die anderen Kameraden sehnsüchtig auf die Ankunft warteten. Gegen 17.00 traf das neue Auto dann endlich ein. Vor Ort wurden die anderen Kameraden dann auch sofort eingewiesen. Da nach 24 Jahren endlich wieder ein neues Fahrzeug angeschafft werden konnte war das natürlich auch ein Grund für eine kleine Feierstunde.

21. Feb '08, 21:40 Uhr

 

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin..

Die Weltmetropole und Hauptstadt Berlin war Ziel einer dreitägigen Kameradschaftsveranstaltung unserer Löschgruppe. Am Freitagmorgen ging es, nachdem wir den Bus mit entsprechender Verpflegung gut beladen hatten, gegen 6 Uhr los. Nach dem Reisesegen von Cheforganisator K. H. Meyer hatten wir bald das erste Etappenziel erreicht. Frühstück war angesagt. Chef Thorsten Rose klappt den großen Tisch auf, Verpflegung drauf, dunkle und helle Getränke dazu und schon ging es gut gestärkt weiter, so dass wir gegen 12 Uhr den Berliner Fernsehturm sehen konnten. Am Bahnhof Zoo hieß es für alle aussteigen. Der Kudamm lockte. Nach Geschlechtern geteilt hieß es schoppen oder Berlin im Biergarten genießen. Der Höhepunkt des Tages war sicherlich der Besuch des Reichstages. Dank der guten Organisation von Tobias Levenig wurden wir am Hauptportal bereits erwartet. Nachdem wir alle Waffen und Verteidigungsgegenstände abgelegt hatten, ging es rauf in die Glaskuppel des Reichstages. Wir konnten von oben herab in den deutschen Bundestag sehen und gleichzeitig einen wunderschönen Ausblick über Berlin genießen. Dann ging es auf die Besuchertribüne, wo uns im Angesicht des Bundesadlers alles Wichtige über das Reichstagsgebäude und deutscher Politik erläutert wurde. Kleines Pech für uns, die Debatte zur Mehrwertsteuererhöhung war gerade mit einem Hammelsprung beendet worden.

Am Samstag morgen ging es dann direkt nach dem Frühstück zur großen Stadtrundfahrt.

Die Ruine der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche mit Glockenturm und neuem Kirchenschiff, von den Berlinern auch der Hohle Zahn mit Lippenstift und Puderdose genannt, hinterließ einen Eindruck über die schrecklichen Auswirkungen des Weltkrieges. Ganz in der Nähe ging es zum Europaplatz mit Europacenter und dem Weltkugelbrunnen (Wasserklopps) Dann ging es Schlag auf Schlag mit dem Bus zum Potsdamer Platz mit Sonycenter, dem Roten Rathaus, Sitz des regierenden Bürgermeisters. Die Straße des 17. Juni mit Siegessaüle und obendrauf die Siegesgöttin Victoria ( goldene Else ) führte uns durch das Brandenburger Tor über die Straße unter den Linden direkt ins Herz Alt ? Berlins. Das Schloss Belevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, die schwangere Auster ( Kongresshalle ), ein Geschenk der Amerikaner, schlossen sich an.

Die Reste der Berliner Mauer mit der gekennzeichneten Linie des früheren Verlaufs den Mahnmalen und Kreuzen ließen erahnen, welche schreckliche Bedeutung diese Mauer vor gar nicht so langer Zeit für Berlin hatte.

Am Nachmittag ging es dann aufs Schiff, wo uns eine Spreerundfahrt erwartete. In entspannter Atmosphäre lauschten wir den Ausführungen unseres Skippers, ließen es uns aber auch nicht nehmen ein erfrischendes Getränk aus der Reisekasse unter dem kritischen Auge unseres Zugführers ( F F ) nach Feuerwehrart aufzulassen.

Am Abend gab es ein gemeinschaftliches Abendessen nach zünftiger Art im Europacenter, abgerundet mit einem Besuch im Kudorf usw. usw.

Der Sonntag wurde eingeläutet durch eine Stadtrundfahrt in Potsdam, der Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg mit seinem holländischen Viertel und dem Stadtkern der zu Fuß besichtigt wurde.. Das Schloss Cecilienhof, wo 1945 in der Potsdamer Konferenz Deutschlands Zukunft festgelegt wurde, rundete das Ganze ab. Danach ging es zu einer Besichtigung des Schloss Sanssouci, der Sommerresidenz Friedrich des Großen. Hier wurde der Prunk dieser Epoche unserer Geschichte in einem 290 Hektar großem Park mit seinen Schlössern und Anlagen, wie auch die Einfachheit des Kaisers Friedrich des Großen der auf besonderem Wunsch unter einer einfachen Grabplatte neben seinen geliebten Hunden ruht, deutlich. Die Berliner bringen heute immer noch Kartoffeln zu seinem Grab.. Viel zu schnell traten wir dann die Heimreise nach Oestereiden an.

Die Stimmung im Bus war prächtig. Es erklang so manches Feuerwehrlied unter der Leitung unseres feuerwehreigen Dirigenten Karl (Deutschland) dem auch an dieser Stelle noch einmal ein großes Lob für die hervorragende Organisation dieser Reise ausgesprochen wird.

Mit einem Abschlussabend im Feuerwehrhaus wurde die Reise beendet.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Josef Borghoff


>zu den Bildern

05. Juli '06, 17:50 Uhr

 

Entlassjahrgang 2006 des Kindergarten Löwenzahn Westereiden im Feuerwehrhaus Oestereiden

Interessante und spannende Stunden verbrachten rund 16 Mädchen und Jungen des Kindergarten Löwenzahn aus Westereiden im Feuerwehrhaus Oestereiden.

Unterbrandmeister Michael Schroer erklärte Ihnen in kindgerechter Form die Ausrüstung der Löschgruppe, wie man Brände vermeidet und was zu tun ist, wenn doch mal etwas passiert. Was mache ich, wenn es brennt? Wie setze ich einen Notruf ab? Wo wird die Feuerwehr überhaupt eingesetzt? Was zieht der Feuerwehrmann im Einsatz an? Das waren einige der Fragen, die die Kinder jetzt beantworten können. Zum Abschluss konnten sich die Kinder noch ins Löschfahrzeug setzen und als Krönung mit der Kübelspritze dem Element Wasser freien Lauf lassen.

Bild vergrößern

Bild vergrößern

Bild vergrößern

Bild vergrößern

11. Mai '06, 21:09 Uhr

 

Bericht zur Jahreshauptversammlung 2006

Am Sonntag, 05.Februar fand die Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Oestereiden im Feuerwehrhaus an der Luziastraße statt. Bernd Löper eröffnete für den erkrankten Löschgruppenführer Torsten Rose die Versammlung und begrüßte als Gäste die Ortsvorsteher Georg Eickhoff, Antonius Krane, Hans Brinkmann sowie Pastor Andreas Neuser.

Im Anschluss an die Grußworte der Gäste verlas Bernd Löper den Jahresbericht, in dem er insbesondere auf die über die normalen Dienstabende hinausgehenden Aktivitäten einging. So konnten die Atemschutzgeräteträger an Übungen im Atemschutzcontainer Sundern sowie im Flash-Over-Trainingscontainer des Kreises Paderborn teilnehmen. An einem Funklehrgang nahm Thorsten Schober teil. Tobias Levenig absolvierte einen Maschinistenlehrgang sowie Sebastian Soerries einen GSG-Lehrgang. Des weiteren besuchten die Kindergärten Langenstraße und Westereiden wie im jedem Jahr das Feuerwehrhaus Oestereiden. Im Juni veranstaltete die Löschgruppe einen Tag der offenen Tür anlässlich ihres 80jährigen Bestehens.

An Einsätzen waren 8 Brandeinsätze, 2 technische Hilfeleistungen nach Verkehrsunfällen, 2 Ölspuren, 2 umgestürzte Bäume, 1 Gebäudeeinsturz, 1 Wasserrohrbruch und 1 Brandsicherheitswache zu leisten.

Zugführer Franz Schulenberg konnte in Vertretung für den verhinderten Stadtbrandmeister Franz Thomas die Leistungsabzeichen verteilen. So erhielten Karl-Heinz Meyer und Thorsten Rose das Abzeichen in Gold auf roten Grund. Anschließend wurden Tobias Levenig, Thorsten Schober, Michael Schulte und Sebastian Soerries zum Oberfeuerwehrmann befördert.

Im einem Ausblick die anstehenden Aktivitäten des Jahres 2006 endete die Versammlung.

Bild vergrößern

11. April '06, 18:32 Uhr

 

Herbstübung der Freiwilligen Feuerwehr Rüthen

Unter den Augen von Bürgermeister Rudolf Schieren führte die Freiwillige Feuerwehr Rüthen ihre Jahresübung auf dem Hof Kaup in Langenstraße durch. Angenommen wurde, das ein Auszubildender Stichflammen aus einer elektrischen Anlage im Wirtschaftsgebäude beobachtet hatte. Das Gebäude war stark verraucht, obwohl von außen kein Feuer zu sehen war. Noch während die ersteintreffenden Kräfte des 2. Zuges den Löschangriff aufbauten, kam es durch Wärmestrahlung zur Entzündung der Dachhaut des Wohnhauses. Der nachrückende Zug 1 ( Kernstadt ) sollte das Feuer von der Ostseite her angehen und ein Übergreifen des Feuers durch Funkenflug auf die in der Nachbarschaft befindliche Kirche verhindern. Der angerückte 3. Zug sorgte für die Wasserversorgung vom 1 Kilometer entfernten Dorfteich. Doch damit nicht genug. Mitten in die Übung kam die Meldung auf dem Gerüst am Kirchturm sei ein Schaulustiger verletzt. Dieser sollte dann mit der Drehleiter gerettet werden. Insgesamt waren an der Übung 100 Wehrleute mit 15 Fahrzeugen beteiligt.

11. April '06, 18:31 Uhr

 

Zugübung in Drewer

Eine Zugübung führte der zweite Zug der Freiwilligen Feuerwehr Rüthen in Drewer durch. Als Einsatzlage wurde ein brennender Heizöltank neben einem Gewerbebetrieb angenommen. Des weiteren hatte sich durch Wärmestrahlung der Dachstuhl des Betriebes entzündet. In dem Betrieb wurden noch zwei Personen vermisst. Zusätzlich zur Wasserentnahme aus Hydranten musste ein angrenzender Bach zur Sicherung der Löschwasserversorgung aufgestaut werden.

11. April '06, 18:31 Uhr

 

Jugendfeuerwehr in Rüthen

Am 27. August 2005 wurde die Jugendfeuerwehr Rüthen offiziell gegründet. Insgesamt 33 Jungen aus dem gesamten Stadtgebiet lernen nun alles Wissenswerte rund um die Feuerwehr in Theorie und Praxis kennen. Geleitet wird die Jugendfeuerwehr von der Stadtjugendfeuerwehrwartin Katrin Schnorbus mit ihren Stellvertretern Michael Schroer und Daniel Knippschild sowie weiteren 15 Betreuern. Ansprechpartner für alle interessierten Mädchen und Jungen ab 12 Jahren aus dem Einsatzgebiet der Löschgruppe Oestereiden (Oestereiden, Westereiden, Hoinkhausen, Nettelstädt, Weickede, Kellinghausen, Langenstraße, Heddinghausen) sind alle Mitglieder der Löschgruppe, insbesondere Michael Schroer, Karl- Werner Thiel, Tobias Levenig, Sebastian Soerries und Thorsten Rose.

11. April '06, 18:31 Uhr

 

80zigster Geburtstag

Anlässlich ihres 80jährigen Bestehens veranstaltete die Löschgruppe Oestereiden einen Tag der offenen Tür. Hier hatten unsere Mitbürger Gelegenheit sich in Gesprächen, bei Video- und Bildvorführungen und an einem Infostand über die Arbeit der Löschgruppe und den Brandschutz im Allgemeinen zu informieren.

11. April '06, 18:30 Uhr

 

11.Mai 2005

Einen Besuch ihrer Feuerwehr machten die Kinder der Entlassjahrgänge der Kindergärten Langenstrasse und Westereiden mit ihren Erzieherinnen und Müttern am Feuerwehrhaus Oestereiden. Hier erfuhren sie einiges über das richtige Verhalten im Brandfall, das Absetzen eines Notrufs und die Fahrzeuge und Geräte der Feuerwehr. Zum Abschluss konnten sie selbst einmal eine Kübelspritze testen.

Am späten Nachmittag wurde eine GSG - Übung auf dem Schützenplatz in Oestereiden durchgeführt. An einem "Lkw" mit einem Gefahrstoff als Ladung war am Tank eine Undichtigkeit aufgetreten. Die Löschgruppe Oestereiden, als erst eintreffende Kräfte sicherte die Einsatzstelle bis zum Eintreffen der nachgeforderten GSG - Kräfte aus der gesamten Stadt Rüthen. Des weiteren führte sie anhand der Gefahrschilder die Stofferkennung durch. Die Aufgabe Absicherung der schon gewonnenen Erkenntnisse über das Gefahrenpotential und Abdichten des Tanksilos erfolgte zügig und reibungslos im Zusammenspiel aller anwesenden Einsatzkräfte. Beteiligt waren Einsatzkräfte aus Rüthen, Oestereiden, Kallenhardt und Menzel.

11. April '06, 18:30 Uhr

 

13. April 2005

Am Mittwoch Morgen besuchte Ubm Michael Schroer den Kindergarten Langenstraße. Er sprach mit den Kindern über das richtige Verhalten im Brandfall und stellte ihnen ein Feuerwehrfahrzeug und die darauf befindliche Ausrüstung vor. Anschließend hatten die Kinder die Möglichkeit selbst ein Strahlrohr auszuprobieren.

11. April '06, 18:29 Uhr

 

19. März 2005

Am Samstag hatten acht Atemschutzgeräteträger die Gelegenheit sich im "Flash Over" Trainingscontainer des Kreises Paderborn über die Entstehung eines "Flash Over" und die Rückzugssicherung fortzubilden.

11. April '06, 18:28 Uhr

 

Bericht der Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Oestereiden vom 06.02.2005

Löschgruppenführer Franz ? F. Schulenberg eröffnete die Jahreshauptversammlung zu der er die Ortsvorsteher von Oestereiden, Westereiden, Hoinkhausen und Nettelstädt / Weickede sowie Pastor Andreas Neuser und Stadtbrandinspektor Franz Thomas begrüßen konnte.

Im Anschluss wurden der Kassenbericht von Andreas Luigs verlesen. Ihm wurde eine sehr gute Kassenführung bestätigt und einstimmig Entlastung erteilt. Im Jahresbericht konnte Bernd Löper über 16 Einsätze berichten, die sich wie folgt aufteilten: 7 Brandeinsätze, 2 technische Hilfeleistungen bei Verkehrunfällen, 2 sonstige technische Hilfeleistungen, 3 Ölspuren, 1 Brandsicherheitswache. Zudem kamen zu den 14-tägigen Dienstabenden noch 13 Diensttermine hinzu. An Lehrgängen wurden im Jahr 2004 belegt und mit Erfolg abgeschlossen: Der Grundlehrgang Modul 3 und 4 auf Stadtebene von Thorsten Schober, Sebastian Soerries, Tobias Levenig und Michael Schulte. Einen Lehrgang Absturzsicherung belegten auf Kreisebene und bei der Berufsfeuerwehr Herne die Kameraden Karl ? Werner ? Horst Thiel und Michael Schroer. An einem GSG ? Lehrgang auf Kreisebene nahm der Kamerad Karl ? Werner ? Horst Thiel teil. An einem Atemschutzlehrgang auf Kreisebene nahmen Thorsten Schober, Sebastian Soerries und Tobias Levenig teil. Einen Lehrgang F3 zum Gruppenführer am Institut der Feuerwehr in Münster belegte Karl ? Werner ? Horst Thiel.

Im Anschluss an den Jahresbericht dankte Stadtbrandinspektor Franz Thomas den Ortsvorstehern der zum Einsatzgebiet der Löschgruppe gehörenden Orte für Ihr Kommen und ihr Interesse an der Arbeit der Löschgruppe. Schließlich hätte keine andere Einheit in der Stadt Rüthen ein so großes Einsatzgebiet. Des weiteren berichtete er über den Stand der Vorbereitungen zur Gründung der Jugendfeuerwehr Rüthen und darüber wie es in Zukunft mit der Sozialeinrichtung der Feuerwehr, dem Feuerwehrerholungsheim in Bergneustadt weitergeht. Anschließend nahm er die Beförderungen und Verleihung der Leistungsabzeichen vor. Der Kamerad Burghard Luigs wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Das Leistungsabzeichen in Bronze erhielten: Tobias Levenig, Sebastian Soerries, Torsten Schober und Michael Schulte. Das Leistungsabzeichen in Gold auf blauem Grund erhielten: Franz ? F. Schulenberg und Adalbert Schmücker. Das Leistungsabzeichen in Gold auf rotem Grund erhielten: Karl ? Werner ? Horst Thiel und Josef Borghoff.

Danach entließ er auf eigenen Wunsch hin den Löschgruppenführer Franz ? F. Schulenberg nach 24 Jahren im Amt aus seiner Tätigkeit. Bei der anschließenden Anhörung sprach sich die Versammlung einstimmig für Thorsten Rose als Nachfolger aus, worauf er vom Stadtbrandinspektor zum Löschgruppenführer ernannt wurde. Franz Thomas dankte Franz ? F. Schulenberg für die Zusammenarbeit und verwies darauf das er als Zugführer des zweiten Zuges der Feuerwehr Rüthen weiter im Amt bleibt.

Bild vergrößern

11. April '06, 18:28 Uhr

 

Alle Einträge zeigen

 

© Feuerwehr Oestereiden, info@loeschgruppe-oestereiden.de